Als ich von Pureora in Taupo ankam erkundigte ich mich erstmal im iSite nach allem Möglichkeiten und so erfuhr ich zu meiner Freude, dass es nicht weit vom Stadtzentrum einen kostenlosen Campingplatz am Waikato River, dem längsten Fluss Neuseelands übrigens, gibt! Also war schon mal geklärt wo ich die Nacht bleiben kann... Ich erkundigte mich auch nach nem Fallschirmsprung, den ich unbedingt machen wollte, entschied mich aber aus Zeitgründen für den nächsten Tag! Da sollte das Wetter dann auch noch besser sein, obwohl es an dem Tag auch schon richtig schön war! Oh man, die Vorstellung aus etwa 4,6km Höhe aus nem Flugzeug zu springen war schon echt krass aber brachte mir nur ein breites Grinsen in Gesicht!
Ich schaute mir dann noch die Huka Falls an! Diese sind zwar echt klein aber ziemlich imposant! Und zwar führt von dem Lake Taupo der Waikato River nach Norden in die Nähe von Auckland und mündet dort ins Meer! In Taupo wo der Fluss beginnt gibt es durch Felsen eine Art Kanal wo sich der Fluss mit riesigem Druck durchquetscht und am Ende dieses Kanals schießt das Wasser raus und fällt nur so 9m! Aber man merkkt und spürt da einfach was das Wasser für eine Kraft hat! Sah richtig cool aus!
Von dort ging es zu den Aratiatia Rapids! Und zwar ist ein Stück flussabwärts ein kleiner Staudamm und zu bestimmten Zeiten werden dort die Schleusen für 30min geöffnet und dann schießt das Wasser dort ins felsige Flussbett und entwickelt sich im Canyon zu einem wilden Fluss! War auch echt interessant sich das anzugucken! Von dort ging es dann zum kostenlosen Campingplatz, der auch echt gut besucht war!
Und Dienstag stand dann der Fallschirmsprung an! Nach dem Frühstück bin ich wieder zum iSite gefahren und hab dort meinen Sprung für 12.50 Uhr gebucht! Nun war ich schon echt aufgeregt! Das waren auch nur noch 1 1/2 Stunde bis dahin! In der Zeit dazwischen fuhr ich zum Honey Hive! Oder so...! Doch ich glaub das hieß so! ;-) Dort konnte man sich alles über Bienen angucken und auch 1000 verschiedene Honig-Produkte kaufen! Hab dort was rumgeguckt und dann zum "Airport" von Taupo gefahren!
Hab dann eingecheckt, musste Formulare ausfüllen, wurde gewogen und hab dann nen tollen Fallschirmspringer-Anzug mit so ner geilen Kappe bekommen! ;-) Wir waren 5 Leute in der Gruppe und nachdem wir noch nen Augenblick warten mussten, kamen dann unsere Instructor, die uns alles nötige erklärten und nochmal unser Gurtwerk kontrollierten! Mein Instructor war Ronny, ein Deutscher! Der Gute lebt ein halbes Jahr im Sommer in Neuseeland und springt hier und dann im April geht's immer zurück nach Deutschland über den dortigen Sommer für ein halbes Jahr! ;-) Er war echt total nett und wir haben viel gequatscht und ich hab ihn mit Fragen gelöchert! Danach sind insgesamt 15 in ein ziemlich kleines Flugzeug gestiegen! 5 Springer mit Instructor, zwei Kameraleute und 3 die zur Fallschirmsprung-Schule gehörten! War also richtig eng! Und dann starteten wir und flogen einige Minuten und stiegen auf 12000 Fuß, dann sprangen die 3 von der Schule raus! Wir stiegen weiter und Ronny reichte mir Sauerstoff, weil da oben die Luft schon was dünn wird und der Flieger natürlich keine Druckkabine hat! Inzwischen schnallte mich Ronny auch an ihm fest und kontrollierte ob auch alles richtig fest ist! Aber ich merkte schon, dass ich fest an seinem Bauch klebe! Auf 15000 Fuß machte mein Kameramann die Klappe auf, nachdem ein Lämpchen an der Tür grün wurde! Wurde jetzt ganz laut und windig im Flieger! Der Kameramann kletterte schon halb nach draußen und hielt sich im Rahmen fest! Ronny ging mit mir als Beuteltier zur Türkante wo wir uns hinsetzen! Dann wurde nach ein Foto gemacht und bevor ich auch nochmal über irgendwas nachdenken konnte, hattet uns Ronny schon hinausgestoßen! Wow war das ein Gefühl! Dann folgte eine Minute freier Fall! Der totale Wahnsinn! Aber es war traumhaft schön! Von da oben konnte man die West- und die Ostküste der Nordinsel sehen! Der Wahnsinn! Und dann der Blick über den Lake Taupo und die wunderbare Landschaft Neuseelands! Ein Moment der am liebsten nicht so schnell enden sollte! Unfassbar schön! Ich weiß nicht ob das normal ist, aber beim Fallen ist es teilweise echt schwer zu atmen! :D Man fällt mit über 200km/h dem Erdboden entgegen! Irre Sache!
Nach der Minute freien Fall zog Ronny den Fallschirm und mit einem kräftigen Rück endet der freie Fall und wir hängen am Fallschirm und gleiten den Rest zu Boden! Beim Fallen ist es übrigens auch ziemlich laut, da würde man eh nichts verstehen, aber nun konnte man sich auch wieder unterhalten! Und natürlich diese Aussicht genießen! Ronny zog dann mit uns zwei enge Kurven, die einen echt an eine Achterbahn erinnern! :) Und nach etwa 6min mit dem Fallschirm landeten wird sicher auf dem Boden und ich fiel Ronny erstmal um die Arme! :) Was für ein Erlebnis! Unbeschreiblich!
Ich bin auch schon gefragt worden was schlimmer ist oder wie man es miteinander vergleichen kann, also den Bungee Jump oder den Fallschirmsprung! Also beim Bungee Jump, so war es zumindestens bei mir, hat man einen viel größeren Kick und viel mehr Adrenalin! Warum weiß ich nicht, aber der Bungee Jump ist echt härter! Vielleicht weil man da alleine steht oder so, keine Ahnung! Und den Fallschirmsprung kann man viel mehr genießen! Das ist einfach alles nur toll und oben hat man eh keine Wahl, da hab man einen auf dem Rücken geschnallt der springt einfach! Auch ohne zu Fragen ob man bereit ist oder so! :D
Auf jeden Fall hat es sich so sehr gelohnt und ich würde es sofort wieder machen!
Den Nachmittag verbrachte ich dann noch was im Internetcafe! Auch um euch die Bilder vom Sprung hochzuladen! ;-) Den Abend verbrachte ich dann wieder auf dem Campingplatz am Fluss! Wurde mir dann zu spät weiterzufahren! Da mach ich mir dann keinen Stress... Man merkt auch schon, dass es hier Herbst wird und inzwischen ist es schon zwischen 19.30 Uhr und 20 Uhr stockdunkel!
Am Mittwoch bin ich nach dem Frühstück zu den 'Craters of the Moon' gefahren! Das ist bei Taupo ein Gebiet wo es geothermale Aktivitäten gibt! Da ist dann ein Track von ner Stunde durch! Man sieht dann zwar nur hauptsächlich dampfende Karter und Löcher, aber bei den größeren Krater sieht man dann auch schon mal wie der flüssige Schlammboden blubbert und brodelt! Und die meiste Zeit riecht es nach faulen Eiern! :D War aber ganz cool den Track zu gehen und sich sowas mal anzugucken!
Im Stadtzentrum kaufte ich wieder was für die nächsten Tage ein, tankte voll und hab mein Auto geserviced! Scheiben putzen, Waschwasser auffüllen und Reifendrücke prüfen und auch auffüllen! Nach nem Mittagsnack fuhr ich dann los mit Ziel Lake Waikaremoana! Erst war die Road 38 ganz normal, aber irgendwann war es nur noch gravel road! ;) Und es folgten 70km Schotterweg und unzählige bergige Kurven! Aber wie soll es auch anders sein!? :D Ich erreichte den See auf nem Berg und hatte erstmal einen tollen Blick über diesen und kam an einem richtig schönen Wasserfall vorbei bevor ich dann den DOC Camp ground erreichte!
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Donnerstag, 31. März 2011
Dienstag, 29. März 2011
Der Westen der Nordinsel
Also bevor ich von Taupo und meinem Fallschirmsprung erzähle, muss ich erstmal von den Tagen seid dem Tongariro Crossing erzählen! Wobei so viel gibt es da gar nicht zu erzählen...!
Die Nacht nach der Wanderung hab ich dann erstmal über 12 Stunden geschlafen! :D Musste erstmal reichlich Kraft tanken! Als ich morgens wach wurde und mich bewegte merkte ich schon meine schweren Beine! Und als ich aus dem Auto stieg spürte ich meinen ganzen Körper! Alles tat irgendwie was weh und in den Waden und Oberschenkel hatte ich ordentlich Muskelkater!
Ich fuhr dann, nachdem ich wieder mit den Bewegungen klar kam :D, nach Süden nach Wanganui! So als Ausgangspunkt für die Fahrt nach Westen! Im Westen gibt es kaum was zu sehen und zu machen! Das Highlight ist ganz im Westen eigentlich der Mount Taranaki! Auch ein Vulkan und einer schöner Kegel mit einem oft schneebedeckten Gipfel! Da wollte ich also nun hin! Aber nur zum Angucken, nicht zum Hochsteigen! ;-) Das mach ich nicht mehr! ;-)
In Wanganui selbst bin ich nur zu nem Lookout hochgefahren und hab mir mal die Stadt angeschaut, bin dort was essen gegangen, hab eingekauft und hab meinen Wagen vollgetankt! Unterwegs sollte sich meine Hoffnung, dass vielleicht die Sonne was raus kommt, den ganzen Tag war es ziemlich bewölkt, schnell zerschlagen als es anfing zu Regnen! :-/ Und so hatte ich bei der Ankunft in Hawera nichts von meiner Hauptattraktion hier, dem Berg! Den dieser war natürlich komplett in Wolken gehüllt! Da hier sonst in der Region der Hund begraben ist und es halt immer wieder Schauer gab, fuhr ich dann auch nicht komplett an der Küste um den Westzipfel rum, sondern fuhr nach Stratford und dann dort auf nen Campingplatz!
Die Nacht wurde ich dann mehrfach wach weil der starke Regen so sehr auf mein Autodach prasselte! In Stratford konnte man den Berg nicht so gut sehen, deswegen fuhr ich auf eine Landstraße die zum Mount Taranaki führte um was vom Berg zu sehen! Aber er war noch mehr in Wolken gehüllt als tagszuvor! Konnte ich also keine Fotos machen und fuhr nun nach New Plymouth! Die haben da wohl ein tolles Museum, aber da hatte ich heute keine Lust drauf also überlegte ich was ich mache und da es noch recht früh am Tag war, entschied ich mich bis nach Waitomo zu fahren! Das war ne etwas längere Strecke... Aber hatte ja Zeit und bei dem Regen kann man ja eh nicht viel machen...!
Also dabei ist das aber kein Regen wie er bei uns ist! Es sind eigentlich immer nur Schauer und dann aber immer richtig kräftige! Das Wetter ändert sich teilweise minütlich! Mal regnet es so stark, da reicht schon fast die schnellste Stufe des Scheibenwischers nicht aus und dann hört es auf als ob nichts war und es kann dann sogar mal die Sonne rauskommen, bevor es Minuten später wieder regnet! Also ganz verrückt!
So also im Regen kann man den Westen vergessen und so ging es weiter! Unterwegs hielt ich mal an den Whitecliffs! Einfach schöne Klippen am Strand... Und von dort weiter nach Te Kuiti und Waitomo! Hier gibt es auch eine Glühwürmchen-Höhle! Hab zwar schon die Grotte in Te Anau besucht, aber die hier soll noch toller sein und irgendwas wollte ich ja machen und besonders teuer ist das zum Glück auch nicht!
Hier sind die Höhlen auch viel größer und eindrucksvoller als in Te Anau! Sind wirklich viel höher und breiter und es gibt auch so viele Stalaktiten und Stalagmiten! Also ganz toll anzusehen! Wurden erst was durch die Höhlen geführt und haben uns alles angeguckt! So ein Stalaktit des limestone wächst übrigens nur ganz langsam! Für einen Zentimeter braucht der ungefähr 100 bis 120 Jahre! Schon krass wenn man sieht wie riesig einige sind!
Dann ging es wieder auf Booten durch die Glühwürmchen-Grotte! Und auch hier waren viel mehr Glühwürmchen als in Te Anau und war dadurch auch merklich heller! Ist schon echt toll sich das anzugucken!
Jetzt hatte ich noch ein Stück Fahrt auf einen DOC bei Pureora vor mir! Dauerte vielleicht ne Stunde... Nun klarte der Himmel auch endlich mal wieder was auf! Und so hab ich mir dort Spagettis gemacht und konnte draußen tatsächlich noch unter einigen Sonnenstrahlen essen! Nachts wurde ich dann wieder von Starkregen geweckt, aber als ich morgens wach wurde, schien dann wieder die Sonne mit voller Kraft! Schon lustig wie schnell das Wetter sich hier ändert!
Nachts hatte ich auch mit Mücken zu kämpfen und tötete bestimmt 5 oder 6 Stück! Ich glaub die Viecher haben mich bestimmt auch 2 oder 3mal geweckt! Da frage ich mich auch was besser ist, Mücken, deren Stiche nicht so jucken, dafür aber einen mit ihrem Gesumme total nerven wenn sie einem am Ohr vorbeifliegen oder Sandflies, deren Stiche tagelang total jucken, aber die dafür keinen Ton von sich geben! Naja ich glaub ich könnte auch gut auf beides verzichten! :D
Von Pureora fuhr ich dann auf direktem Wege nach Taupo! Wo ich heute einen ganz wunderbaren Fallschirmsprung aus 15000 Fuß gemacht habe, was umgerechnet etwa 4600 Meter sind! Aber davon und von Taupo schreib ich das nächste Mal! Jetzt muss ich was schlafen!
Die Nacht nach der Wanderung hab ich dann erstmal über 12 Stunden geschlafen! :D Musste erstmal reichlich Kraft tanken! Als ich morgens wach wurde und mich bewegte merkte ich schon meine schweren Beine! Und als ich aus dem Auto stieg spürte ich meinen ganzen Körper! Alles tat irgendwie was weh und in den Waden und Oberschenkel hatte ich ordentlich Muskelkater!
Ich fuhr dann, nachdem ich wieder mit den Bewegungen klar kam :D, nach Süden nach Wanganui! So als Ausgangspunkt für die Fahrt nach Westen! Im Westen gibt es kaum was zu sehen und zu machen! Das Highlight ist ganz im Westen eigentlich der Mount Taranaki! Auch ein Vulkan und einer schöner Kegel mit einem oft schneebedeckten Gipfel! Da wollte ich also nun hin! Aber nur zum Angucken, nicht zum Hochsteigen! ;-) Das mach ich nicht mehr! ;-)
In Wanganui selbst bin ich nur zu nem Lookout hochgefahren und hab mir mal die Stadt angeschaut, bin dort was essen gegangen, hab eingekauft und hab meinen Wagen vollgetankt! Unterwegs sollte sich meine Hoffnung, dass vielleicht die Sonne was raus kommt, den ganzen Tag war es ziemlich bewölkt, schnell zerschlagen als es anfing zu Regnen! :-/ Und so hatte ich bei der Ankunft in Hawera nichts von meiner Hauptattraktion hier, dem Berg! Den dieser war natürlich komplett in Wolken gehüllt! Da hier sonst in der Region der Hund begraben ist und es halt immer wieder Schauer gab, fuhr ich dann auch nicht komplett an der Küste um den Westzipfel rum, sondern fuhr nach Stratford und dann dort auf nen Campingplatz!
Die Nacht wurde ich dann mehrfach wach weil der starke Regen so sehr auf mein Autodach prasselte! In Stratford konnte man den Berg nicht so gut sehen, deswegen fuhr ich auf eine Landstraße die zum Mount Taranaki führte um was vom Berg zu sehen! Aber er war noch mehr in Wolken gehüllt als tagszuvor! Konnte ich also keine Fotos machen und fuhr nun nach New Plymouth! Die haben da wohl ein tolles Museum, aber da hatte ich heute keine Lust drauf also überlegte ich was ich mache und da es noch recht früh am Tag war, entschied ich mich bis nach Waitomo zu fahren! Das war ne etwas längere Strecke... Aber hatte ja Zeit und bei dem Regen kann man ja eh nicht viel machen...!
Also dabei ist das aber kein Regen wie er bei uns ist! Es sind eigentlich immer nur Schauer und dann aber immer richtig kräftige! Das Wetter ändert sich teilweise minütlich! Mal regnet es so stark, da reicht schon fast die schnellste Stufe des Scheibenwischers nicht aus und dann hört es auf als ob nichts war und es kann dann sogar mal die Sonne rauskommen, bevor es Minuten später wieder regnet! Also ganz verrückt!
So also im Regen kann man den Westen vergessen und so ging es weiter! Unterwegs hielt ich mal an den Whitecliffs! Einfach schöne Klippen am Strand... Und von dort weiter nach Te Kuiti und Waitomo! Hier gibt es auch eine Glühwürmchen-Höhle! Hab zwar schon die Grotte in Te Anau besucht, aber die hier soll noch toller sein und irgendwas wollte ich ja machen und besonders teuer ist das zum Glück auch nicht!
Hier sind die Höhlen auch viel größer und eindrucksvoller als in Te Anau! Sind wirklich viel höher und breiter und es gibt auch so viele Stalaktiten und Stalagmiten! Also ganz toll anzusehen! Wurden erst was durch die Höhlen geführt und haben uns alles angeguckt! So ein Stalaktit des limestone wächst übrigens nur ganz langsam! Für einen Zentimeter braucht der ungefähr 100 bis 120 Jahre! Schon krass wenn man sieht wie riesig einige sind!
Dann ging es wieder auf Booten durch die Glühwürmchen-Grotte! Und auch hier waren viel mehr Glühwürmchen als in Te Anau und war dadurch auch merklich heller! Ist schon echt toll sich das anzugucken!
Jetzt hatte ich noch ein Stück Fahrt auf einen DOC bei Pureora vor mir! Dauerte vielleicht ne Stunde... Nun klarte der Himmel auch endlich mal wieder was auf! Und so hab ich mir dort Spagettis gemacht und konnte draußen tatsächlich noch unter einigen Sonnenstrahlen essen! Nachts wurde ich dann wieder von Starkregen geweckt, aber als ich morgens wach wurde, schien dann wieder die Sonne mit voller Kraft! Schon lustig wie schnell das Wetter sich hier ändert!
Nachts hatte ich auch mit Mücken zu kämpfen und tötete bestimmt 5 oder 6 Stück! Ich glaub die Viecher haben mich bestimmt auch 2 oder 3mal geweckt! Da frage ich mich auch was besser ist, Mücken, deren Stiche nicht so jucken, dafür aber einen mit ihrem Gesumme total nerven wenn sie einem am Ohr vorbeifliegen oder Sandflies, deren Stiche tagelang total jucken, aber die dafür keinen Ton von sich geben! Naja ich glaub ich könnte auch gut auf beides verzichten! :D
Von Pureora fuhr ich dann auf direktem Wege nach Taupo! Wo ich heute einen ganz wunderbaren Fallschirmsprung aus 15000 Fuß gemacht habe, was umgerechnet etwa 4600 Meter sind! Aber davon und von Taupo schreib ich das nächste Mal! Jetzt muss ich was schlafen!
Montag, 28. März 2011
Tongariro Crossing oder auch "mein härtester Tag!"
Also nun war ich im Tongariro Nationalpark und hatte mir vorgenommen den Tongariro Crossing zu gehen! Das ist ein ganz ganz bekannter Wanderweg hier! Der ist über 19km lang und dauert etwa 5-7 Stunden, je nachdem wie schnell man ist und wie viele Pausen man braucht! Also hab ich für mich mal so 5 1/2h bis 6h eingerechnet! Ganz schön lang! Allein schon weil ich nichts vom Wandern halte, wer mich kennt! ;-)
Um 5.45 Uhr ging der Wecker, denn ne Stunde später musste ich beim Bus im Whakapapa Village sein von aus mich der Bus zum Ausgangsort bringen wird! War dann auch überpünktlich da und noch im Dunkeln ging es mit dem Bus zum Mangatepopo Car Park, wo der Track beginnt! Also bin ich optimistisch und noch fröhlich losmarschiert! ;-) Aber auf dem Rücken hatte ich eine große Last zu tragen, die mir später noch zum Verhängnis werden sollte! Mein kleiner Rucksack war zu klein, da passt ja nur die Kamera und was Kleinkram rein, also musste ich meinen großen 70l Rucksack nehmen, weil ich zwischendurch ja auch was essen muss und vier Liter Wasser hatte ich mit, sodass ich mit allem zusammen bestimmt so auf an die 10kg kam, die ich auf dem Rücken hatte! Viel zu viel wie ich schon bald merkte und da zeigte sich meine nicht vorhandene Wander-Erfahrung!
Also es ging dann los! Die ersten 1,3km waren schön flach, also brauchte ich auch nur 15min! Es war offenes Gelände über Lavagestein! Ach so, ja wer es nicht weiß, also alle von euch wahrscheinlich :D, in dem Nationalpark gibt es drei Berge und das sind drei Vulkane! Der Mount Tongariro (1967m), der Mount Ngauruhoe (2291m) und noch einer, der jetzt aber nicht so wichtig ist! Ich ging daher, die Sonne schien nun schön vom Himmel und es schien ein schöner Tag zu werden! Aber der Schein trügt! Die 1,7km danach ging es nun langsam bergauf und es gab schon die ersten Felsen wo man hochklettern musste oder halt bzw groß Schritte machen musste! Neben dem Weg floss ein von Mineralien oder so rot verfärbter Bach! Ach so, der Ausgangsort lag übrigens bei 1150m! Merken! ;-) Nach 4,4km und einer Stunde kam ich bei den Soda Springs an! Noch war alles gut, aber von nun an gabs nur noch bergauf! Nach 5km wurde es langsam gut steil und ein ordentlich Wind kam auf! Alle hatten zu kämpfen, der Track war heute ziemlich voll! Viele Leute waren hier, die den Weg gehen wollten! War ja auch schönes Wetter! Kilometer 6,4 passierte ich nach 1h40min und nun wurde es langsam schon hart! Wohl auch wegen meinem Gepäck...! Hier am Kilometern 6,4 stand ich nun vor der Wahl, ob ich den Track normal weitergehe oder ob ich zusätzlich noch auf den Gipfel des Mount Ngauruhoe gehe! Und ich entschied mich leider falsch und habe mich dazu entschieden den Gipfel von 2291m zu erklimmen und jetzt stand ich ungefähr auf 1500m... Vor mir stand der Vulkan in Form eines schönes Kegels und oben mit einem tollen Krater und ich hatte den Gipfel von hier vor Augen! Also ging ich hoch! Für diesen Abstecher sollte ich 2-3h brauchen stand auf den Schildern! Waren auch einige Leute die hoch gingen...! Im unteren Teil des Kegels waren richtige Felsen wo man normal drauf hochgehen konnte, aber dann kam hauptsächlich nur noch kleine lose Vulkansbrocken und sogar teilweise so fein wie Sand! Und darauf muss man nun die nächsten paar hundert Meter hochgehen! Also jeder kann sich vorstellen wie schwer es bei Wind ist eine Sanddüne hochzugehen und das machte ich nun hier für mehrere hundert Meter mit 10kg Gepäck! Auf dem Weg hoch sah ich auch wie andere ihre Rucksäcke einfach liegen gelassen habe, weil es zu anstrengend ist, aber ich wollte das nicht! Keine Ahnung warum, vielleicht weil ich Angst hatte den nicht mehr wieder zu finden oder so... Die Beinen wurden nun bei jedem Schritt schwerer! Man sank zwischen den Steinen/Sand an und rutschte wie das bei so losem Gestein nunmal ist, immer was abwärts! Ich schätze mal, dass ich noch nicht ganz bei der Hälfte war, da schlug das Wetter absolut schlagartig um und ich und alle anderen Möchtegern-Bergsteiger befanden sich in dicken Wolken! In dem Nebel sah ich nun kein unten und kein oben mehr! Nur noch ein paar Leute, an denen ich mich nun orientierte! Der Tongariro Crossing ist auch bekannt dafür, dass das Wetter sehr schnell umschlagen kann und dort ist der Weg bestens gekennzeichnet, aber hier hoch gibt es keinen Weg! Der Wille hoch zum Gipfel ist der Weg! Naja so ging ich weiter nach oben! Nach oben kann man sich ja nicht verlaufen! Der Nebel wurde nun auch noch was dichter und der Weg wurde richtig hart und ich musste mit mir und dem Weg ziemlich kämpfen! Langsam kam mir das erste Mal in den Kopf umzudrehen, allein natürlich schon weil ich von oben nun nichts mehr sehen würde und eigentlich alles umsonst ist! Aber ich wollte das jetzt auch einfach durchziehen und ging weiter! Der Wind war auch echt kühl und ich war langsam so was von ihm Arsch! Ich tröstete mich damit, dass ich den Rucksack noch hatte, weil ich den sonst bestimmt nicht mehr wiedergefunden hätte, gibt halt keinen markierten Weg dort hinauf! Ich hatte dann echt oft im Kopf umzudrehen, aber es kam für mich nicht in Frage, auch wenn ich in dieser Situation wirklich schon langsam an meine Grenzen kam! Es war so was von scheiße anstrengend, das könnt ihr euch echt nicht vorstellen! Ich machte unheimlich viele Pause und setzte mich wenn es ging hin, um durchzuschnaufen und Kraft für die nächsten Meter zu sammeln! Und irgendwann nach 1h30min, ziemlich genau, erreichte ich den Gipfel, den Kraterrand auf 2291m! Ich war sowas von fix und fertig, dass ich mich darüber gar nicht so richtig freuen konnte, ich war echt am Ende! Oben waren auch noch zwei andere Jungs und wir machten von uns gegenseitig Fotos, auch wenn man außer uns und ein wenig Felsen nichts erkennen kann! Also kein toller Blick in den Krater, kein toller Blick übers Land! Alles umsonst, hab nur den inneren Schweinehund überwunden! 90min Tortur für nix! Nur der kleine Erfolg fürs Ego es ganz alleine auf 2291m geschafft zu haben! Immerhin hab ich mir gedacht...! Den Weg runter hab ich mich dann den beiden Jungs angeschlossen, weil so alleine im Nebel nach unten, kommt vielleicht nicht so gut! Aber auch zu dritt haben wir ganz schnell gemerkt, dass wir uns verlaufen haben bzw einen Weg runtergehen, den wir nicht hochgekommen sind! Runter war es natürlich einfacher, weil man große Schritte machen konnte und so immer Stück für Stück mit den Steinen rutschen konnte! Aber selbst das war anstrengend und man rutschte auch oft weg und landete dann unsanft auf den spitzen Lavasteinen! Irgendwann kamen wir natürlich mal aus den Wolken raus und stellten anhand unserer Karten fest, dass wir nun am Südkrater rausgekommen sind, etwa 20-30min von dem Punkt entfernt wo es hoch ging! So sehr sind wir 'abgetrieben' und haben uns im Nebel 'verlaufen'! Dort kam ich nun also nach 2h20min auf 1660m an! Naja so hatte ich mir immerhin das Stück Weg hierhin gespart! ;-) Endlich wieder auf dem Weg! Und meinen Rucksack hab ich auch noch, im Nebel hätte ich den nicht mehr so schnell gefunden, wenn ich ihn zurückgelassen hätte!!! Das tolle nun aber ist, dass man jetzt diese Tortur für Nüsse hinter sich hat und man nun weiß, dass man die nächsten 4h immer noch damit beschäftigt sein wird zu Wandern! Und zu meiner großen überschwänglichen Freude folgte auf dem Weg nun der nächste Anstieg! Die Jungs ließ ich ziehen, da kam ich echt nicht mehr mit und ich stellte fest, dass wirklich das Gewicht meines Gepäcks das Problem war! Jeder weiß ich mach viel Sport, aber hierbei ging mir total die Puste aus! Jeder Anstieg machte mich fertig! Meine Füße taten natürlich nun auch weh, da sind meine Deichmann-Wanderlatschen doch nicht so gut geeignet! Qualität ist das nicht! ;-) Aber egal, für meine Zwecke reicht es! Den Red Crater erreichte ich wieder nach einem ordentlich steilen Anstieg auf 1886m nach 4h40min! Inzwischen bekam ich sogar Krämpfe in einem Oberschenkel! Hatte ich auch noch nie... Aber hier am Red Crater konnte man auch nichts sehen! Inzwischen alles in Wolken gehüllt! Die totale Enttäuschung, dabei hatte es am Morgen so gut ausgesehen! Nach knapp 5h und etwas weniger als 9km des Tracks, also den einen beschissenen Berg nicht eingerechnet, erreichte ich die Emerald Lakes! Weiß nicht genau was das für Seen sind, ob das Schwefelseen sind oder sonst was, aber hier lag auf jeden Fall viel Schwefel in der Luft! Cool wenigstens mal etwas Vulkan-Stimmung! ;) Und von nun an sollte es außer zwei kleinen Anstiegen zwischendurch nur noch bergab gehen! Naja tat meinen Füßen aber auch nicht so gut! Auf dem Weg bergab passierte ich den Blue Lake, den ich aber gar nicht erst sah... Nach 6h erreichte ich die Ketetaki Hütte auf 1454m und machte dort mal was länger Pause! Hatte sogar Socken zum Wechseln eingepackt und beim Wechseln stellte ich fest, dass bei einer Socke die komplette Ferse durchgetreten war! Also war die eine Socke hinten ein einziges Loch! :D 13km hab ich bis hier hin zurückgelegt! Ohne jeden weiteren Anstieg ging es die restlichen Kilometer auf Wegen und Holzbohlen den Berg im Zick-zack hinunter und man konnte auch wieder was vom Land sehen! Nach 7h50min kam ich dann tot am Ziel an! Mir tat nun eigentlich alles weh! Ich bin ja wirklich nicht wehleidig und sonst echt hart im nehmen, aber das was ich da gemacht habe, hat mich fast an die äußeren Grenze meiner Leistungsfähigkeit gebracht! 7h50min 19km plus einem Anstieg auf fast 2300m marschieren mit etwa 10kg Gepäcke war einfach nur richtig hart und hat mich alle Kraft gekostet!
Ein Bus brachte mich nun zurück ins Village zu meinem Auto und im Bus redete niemand mehr! Alle waren kaputt! Es gibt bestimmt genug Leute die gerne Wandern und auch mit diesem Weg keine großen Probleme habe, aber für mich war das echt eine Herausforderung, die ich bestanden habe, aber nie wieder machen würde! Und natürlich meine Fehlentscheidung auf den Mount Ngauruhoe hat mich deswegen wohl auch am meisten Kraft gekostet! Hm ich seh mich noch teilweise auf allen Vieren da hoch kriechen...! ;)
Ich war dann nur noch Duschen, schnell was Kochen und noch bevor es 21 Uhr wurde, war ich schon am Schlafen! Ich war so unendlich erschöpft und konnte und wollte nur noch schlafen!
Um 5.45 Uhr ging der Wecker, denn ne Stunde später musste ich beim Bus im Whakapapa Village sein von aus mich der Bus zum Ausgangsort bringen wird! War dann auch überpünktlich da und noch im Dunkeln ging es mit dem Bus zum Mangatepopo Car Park, wo der Track beginnt! Also bin ich optimistisch und noch fröhlich losmarschiert! ;-) Aber auf dem Rücken hatte ich eine große Last zu tragen, die mir später noch zum Verhängnis werden sollte! Mein kleiner Rucksack war zu klein, da passt ja nur die Kamera und was Kleinkram rein, also musste ich meinen großen 70l Rucksack nehmen, weil ich zwischendurch ja auch was essen muss und vier Liter Wasser hatte ich mit, sodass ich mit allem zusammen bestimmt so auf an die 10kg kam, die ich auf dem Rücken hatte! Viel zu viel wie ich schon bald merkte und da zeigte sich meine nicht vorhandene Wander-Erfahrung!
Also es ging dann los! Die ersten 1,3km waren schön flach, also brauchte ich auch nur 15min! Es war offenes Gelände über Lavagestein! Ach so, ja wer es nicht weiß, also alle von euch wahrscheinlich :D, in dem Nationalpark gibt es drei Berge und das sind drei Vulkane! Der Mount Tongariro (1967m), der Mount Ngauruhoe (2291m) und noch einer, der jetzt aber nicht so wichtig ist! Ich ging daher, die Sonne schien nun schön vom Himmel und es schien ein schöner Tag zu werden! Aber der Schein trügt! Die 1,7km danach ging es nun langsam bergauf und es gab schon die ersten Felsen wo man hochklettern musste oder halt bzw groß Schritte machen musste! Neben dem Weg floss ein von Mineralien oder so rot verfärbter Bach! Ach so, der Ausgangsort lag übrigens bei 1150m! Merken! ;-) Nach 4,4km und einer Stunde kam ich bei den Soda Springs an! Noch war alles gut, aber von nun an gabs nur noch bergauf! Nach 5km wurde es langsam gut steil und ein ordentlich Wind kam auf! Alle hatten zu kämpfen, der Track war heute ziemlich voll! Viele Leute waren hier, die den Weg gehen wollten! War ja auch schönes Wetter! Kilometer 6,4 passierte ich nach 1h40min und nun wurde es langsam schon hart! Wohl auch wegen meinem Gepäck...! Hier am Kilometern 6,4 stand ich nun vor der Wahl, ob ich den Track normal weitergehe oder ob ich zusätzlich noch auf den Gipfel des Mount Ngauruhoe gehe! Und ich entschied mich leider falsch und habe mich dazu entschieden den Gipfel von 2291m zu erklimmen und jetzt stand ich ungefähr auf 1500m... Vor mir stand der Vulkan in Form eines schönes Kegels und oben mit einem tollen Krater und ich hatte den Gipfel von hier vor Augen! Also ging ich hoch! Für diesen Abstecher sollte ich 2-3h brauchen stand auf den Schildern! Waren auch einige Leute die hoch gingen...! Im unteren Teil des Kegels waren richtige Felsen wo man normal drauf hochgehen konnte, aber dann kam hauptsächlich nur noch kleine lose Vulkansbrocken und sogar teilweise so fein wie Sand! Und darauf muss man nun die nächsten paar hundert Meter hochgehen! Also jeder kann sich vorstellen wie schwer es bei Wind ist eine Sanddüne hochzugehen und das machte ich nun hier für mehrere hundert Meter mit 10kg Gepäck! Auf dem Weg hoch sah ich auch wie andere ihre Rucksäcke einfach liegen gelassen habe, weil es zu anstrengend ist, aber ich wollte das nicht! Keine Ahnung warum, vielleicht weil ich Angst hatte den nicht mehr wieder zu finden oder so... Die Beinen wurden nun bei jedem Schritt schwerer! Man sank zwischen den Steinen/Sand an und rutschte wie das bei so losem Gestein nunmal ist, immer was abwärts! Ich schätze mal, dass ich noch nicht ganz bei der Hälfte war, da schlug das Wetter absolut schlagartig um und ich und alle anderen Möchtegern-Bergsteiger befanden sich in dicken Wolken! In dem Nebel sah ich nun kein unten und kein oben mehr! Nur noch ein paar Leute, an denen ich mich nun orientierte! Der Tongariro Crossing ist auch bekannt dafür, dass das Wetter sehr schnell umschlagen kann und dort ist der Weg bestens gekennzeichnet, aber hier hoch gibt es keinen Weg! Der Wille hoch zum Gipfel ist der Weg! Naja so ging ich weiter nach oben! Nach oben kann man sich ja nicht verlaufen! Der Nebel wurde nun auch noch was dichter und der Weg wurde richtig hart und ich musste mit mir und dem Weg ziemlich kämpfen! Langsam kam mir das erste Mal in den Kopf umzudrehen, allein natürlich schon weil ich von oben nun nichts mehr sehen würde und eigentlich alles umsonst ist! Aber ich wollte das jetzt auch einfach durchziehen und ging weiter! Der Wind war auch echt kühl und ich war langsam so was von ihm Arsch! Ich tröstete mich damit, dass ich den Rucksack noch hatte, weil ich den sonst bestimmt nicht mehr wiedergefunden hätte, gibt halt keinen markierten Weg dort hinauf! Ich hatte dann echt oft im Kopf umzudrehen, aber es kam für mich nicht in Frage, auch wenn ich in dieser Situation wirklich schon langsam an meine Grenzen kam! Es war so was von scheiße anstrengend, das könnt ihr euch echt nicht vorstellen! Ich machte unheimlich viele Pause und setzte mich wenn es ging hin, um durchzuschnaufen und Kraft für die nächsten Meter zu sammeln! Und irgendwann nach 1h30min, ziemlich genau, erreichte ich den Gipfel, den Kraterrand auf 2291m! Ich war sowas von fix und fertig, dass ich mich darüber gar nicht so richtig freuen konnte, ich war echt am Ende! Oben waren auch noch zwei andere Jungs und wir machten von uns gegenseitig Fotos, auch wenn man außer uns und ein wenig Felsen nichts erkennen kann! Also kein toller Blick in den Krater, kein toller Blick übers Land! Alles umsonst, hab nur den inneren Schweinehund überwunden! 90min Tortur für nix! Nur der kleine Erfolg fürs Ego es ganz alleine auf 2291m geschafft zu haben! Immerhin hab ich mir gedacht...! Den Weg runter hab ich mich dann den beiden Jungs angeschlossen, weil so alleine im Nebel nach unten, kommt vielleicht nicht so gut! Aber auch zu dritt haben wir ganz schnell gemerkt, dass wir uns verlaufen haben bzw einen Weg runtergehen, den wir nicht hochgekommen sind! Runter war es natürlich einfacher, weil man große Schritte machen konnte und so immer Stück für Stück mit den Steinen rutschen konnte! Aber selbst das war anstrengend und man rutschte auch oft weg und landete dann unsanft auf den spitzen Lavasteinen! Irgendwann kamen wir natürlich mal aus den Wolken raus und stellten anhand unserer Karten fest, dass wir nun am Südkrater rausgekommen sind, etwa 20-30min von dem Punkt entfernt wo es hoch ging! So sehr sind wir 'abgetrieben' und haben uns im Nebel 'verlaufen'! Dort kam ich nun also nach 2h20min auf 1660m an! Naja so hatte ich mir immerhin das Stück Weg hierhin gespart! ;-) Endlich wieder auf dem Weg! Und meinen Rucksack hab ich auch noch, im Nebel hätte ich den nicht mehr so schnell gefunden, wenn ich ihn zurückgelassen hätte!!! Das tolle nun aber ist, dass man jetzt diese Tortur für Nüsse hinter sich hat und man nun weiß, dass man die nächsten 4h immer noch damit beschäftigt sein wird zu Wandern! Und zu meiner großen überschwänglichen Freude folgte auf dem Weg nun der nächste Anstieg! Die Jungs ließ ich ziehen, da kam ich echt nicht mehr mit und ich stellte fest, dass wirklich das Gewicht meines Gepäcks das Problem war! Jeder weiß ich mach viel Sport, aber hierbei ging mir total die Puste aus! Jeder Anstieg machte mich fertig! Meine Füße taten natürlich nun auch weh, da sind meine Deichmann-Wanderlatschen doch nicht so gut geeignet! Qualität ist das nicht! ;-) Aber egal, für meine Zwecke reicht es! Den Red Crater erreichte ich wieder nach einem ordentlich steilen Anstieg auf 1886m nach 4h40min! Inzwischen bekam ich sogar Krämpfe in einem Oberschenkel! Hatte ich auch noch nie... Aber hier am Red Crater konnte man auch nichts sehen! Inzwischen alles in Wolken gehüllt! Die totale Enttäuschung, dabei hatte es am Morgen so gut ausgesehen! Nach knapp 5h und etwas weniger als 9km des Tracks, also den einen beschissenen Berg nicht eingerechnet, erreichte ich die Emerald Lakes! Weiß nicht genau was das für Seen sind, ob das Schwefelseen sind oder sonst was, aber hier lag auf jeden Fall viel Schwefel in der Luft! Cool wenigstens mal etwas Vulkan-Stimmung! ;) Und von nun an sollte es außer zwei kleinen Anstiegen zwischendurch nur noch bergab gehen! Naja tat meinen Füßen aber auch nicht so gut! Auf dem Weg bergab passierte ich den Blue Lake, den ich aber gar nicht erst sah... Nach 6h erreichte ich die Ketetaki Hütte auf 1454m und machte dort mal was länger Pause! Hatte sogar Socken zum Wechseln eingepackt und beim Wechseln stellte ich fest, dass bei einer Socke die komplette Ferse durchgetreten war! Also war die eine Socke hinten ein einziges Loch! :D 13km hab ich bis hier hin zurückgelegt! Ohne jeden weiteren Anstieg ging es die restlichen Kilometer auf Wegen und Holzbohlen den Berg im Zick-zack hinunter und man konnte auch wieder was vom Land sehen! Nach 7h50min kam ich dann tot am Ziel an! Mir tat nun eigentlich alles weh! Ich bin ja wirklich nicht wehleidig und sonst echt hart im nehmen, aber das was ich da gemacht habe, hat mich fast an die äußeren Grenze meiner Leistungsfähigkeit gebracht! 7h50min 19km plus einem Anstieg auf fast 2300m marschieren mit etwa 10kg Gepäcke war einfach nur richtig hart und hat mich alle Kraft gekostet!
Ein Bus brachte mich nun zurück ins Village zu meinem Auto und im Bus redete niemand mehr! Alle waren kaputt! Es gibt bestimmt genug Leute die gerne Wandern und auch mit diesem Weg keine großen Probleme habe, aber für mich war das echt eine Herausforderung, die ich bestanden habe, aber nie wieder machen würde! Und natürlich meine Fehlentscheidung auf den Mount Ngauruhoe hat mich deswegen wohl auch am meisten Kraft gekostet! Hm ich seh mich noch teilweise auf allen Vieren da hoch kriechen...! ;)
Ich war dann nur noch Duschen, schnell was Kochen und noch bevor es 21 Uhr wurde, war ich schon am Schlafen! Ich war so unendlich erschöpft und konnte und wollte nur noch schlafen!
Freitag, 25. März 2011
Nach Taumatawhakatangihangakoauauotamateapokaiwhenuakitanatahu und Napier
Ja ihr habt richtig gelesen!!! :D Ich war beim Taumatawhakatangihangakoauauotamateapokaiwhenuakitanatahu! ;-) Also als ich morgens den DOC namens Kiriwhakapapa verlassen habe, habe ich mich zu diesem Ort aufgemacht! Das ist der längste Ortsname der Welt und ist der Name eines Hügels! Dieser Name kommt wie ihr euch denkt von den Maoris und bedeutet, dass ein großer Maori-Krieger damals in einer großen Schlacht auf diesem Hügel seinen Bruder verlor und er seit diesem Tag an jedem Morgen auf dem Hügel gesessen hat und auf seiner Flöte ein Klagelied gespielt hat! Das alles bedeutet dieser Name! Gibt dort nicht viel zu sehen, eigentlich nur das Schild mit dem Hügel dahinter! Aber auf dem kleinen Parkplatz hab ich dann mein eigentliches Frühstück gehabt! Das liegt sehr abgelegen und so kamen nicht viele Leute vorbei! Aber dann kam ein Auto mit 2 älteren neuseeländischen Paaren und sie fotografierten natürlich auch sich mit dem Schild und so hab ich natürlich angeboten, dass ich alle vier zusammen fotografiere! So kamen wir dann ins Gespräch und sie waren soooo nett und so lustig! Der Eine war bevor er in Rente ging Musiklehrer und er kannte das Lied und hat es mir dann vorgesungen mit diesem ganzen Namen! Voll cool! War total nett mit denen und wir haben bestimmt ne Stunde gequatscht und sie wollten alles wissen wo ich schon war und so! Am Ende haben sie mir dann noch nen Beutel mit frisch gepflückten Äpfel geschenkt! :) Von dort fuhr ich nach Hastings, da war aber tote Hose und so hab ich nur was gegessen und bin dann nach Napier gefahren! Dort bin ich kurz am Strand entlang gelaufen und dann hoch auf nen Berg zu nem Lookout gefahren, man konnte leider nicht wirklich auf die Stadt gucken, aber dafür umso besser auf den Hafen! Das sah auch richtig cool aus! Von da oben sahen die Schiffe und die Container und alles wie kleine Spielzeuge aus! Hatte auch das Glück, dass gerade ein Containerschiff ablegte und mit Schleppern rückwärts vom Pier gezogen wurde! War ganz interessant zu beobachten! Am meisten lagen im Hafen Baumstämme rum! Scheinen die hier wohl am meisten zu exportieren... Auf der Straße donnern die dicken Trucks mit den Stämmen immer an einem vorbei und sind so schwer beladen und da unten im Hafen kommt ein noch viel größerer Bagger mit einem riesen Greifer vorne und nimmt alle Stämme auf einmal vom Truck runter! Schon krass diese riesigen Maschinen!
Ach so, als ich am Morgen zum Taumatawhakatangihangakoauauotamateapokaiwhenuakitanatahu gefahren bin ist mir unterwegs ein komischer Geruch am Auto aufgefallen, hab dann auch mal angehalten und geguckt, aber konnte nichts sehen! Aber gerade bei Bodenwellen schepperte es und roch dann irgendwie was nach geschmolzenem Plastik oder so, deswegen bin ich in Napier mal zu ner Werkstatt gefahren, aber die waren gerade dabei zu zumachen, also sollte ich nächsten Morgen wieder! Also bin ich nur noch zu nem Campingplatz gefahren...
Den nächsten Morgen musste ich früh raus, sollte schon um 8 Uhr bei der Werkstatt sein, aber wollte das lieber mal überprüfen lassen bevor es wieder in die Pampa geht! Beim Fahren war alles normal! Bremsen, Lenken, alles normal! Aber da geh ich dann lieber mal auf Nummer sicher! Die in der Werkstatt haben auch nicht feststellen können! Zum Glück! Nur ein Stück Plastikverkleidung hing lose unterm Auto und so wird es sehr wahrscheinlich diese gewesen sein, dass sie bei den Bodenwellen dann den Boden berührt hat... Die wurde dann wieder festgeschraubt und ich bezahlte nur ne kleine Aufwandsentschädigung und weiter ging es! Kann man mit sicherem Gefühl weiter fahren! Aber sonst ist ja alles super und der Wagen läuft wie ne Eins! Von der Werkstatt bin ich zum Napier Prison gefahren und hab dort ne Führung mitgemacht! An diesem Morgen war ich der Einzige! Umso besser für mich und so erzählte mir eine ältere aus Schottland stammende Dame alles persönlich über das erste Gefängnis Neuseelands, dass 1993 geschlossen wurde! Sie hatte auch einen riesen Spaß daran mich zu erschrecken und so! :) Sie ging immer vor, nur bei einer Zelle, die besonders markant sein sollte, sollte ich vorgehen und da saß im Dunkel auf dem Bett eine lebensgroße Puppe und damit hab ich natürlich nicht gerechnet und mich erschrocken, worüber sie sich köstlich amüsierte! :D Vom Gefängnisleben konnte man aber noch viel sehen! Viele viele Grafittis und so von Banden, von denen Mitglieder im Gefägnis waren! Die haben dann überall ihr Logo oder Kürzel hingeschmiert! Waren auch so Motorrad-Gangs und gibt es hier auch heute noch! Danach bin ich noch ne Runde durch die Innenstadt von Napier und hab mich dann nach Turangi aufgemacht! Das liegt im Landesinneren nördlich vom Tongariro Nationalpark der mein eigentliches Ziel war! Auf dem Weg dorthin kam ich auch an Taupo und dem Lake Taupo vorbei, die ich aber rechts liegen gelassen hab, den in meiner ausgearbeiteten Route komme ich hier nochmal wieder! ;) Also ging es nach Turangi um den nächsten Tag im Tongariro Nationalpark zu planen! Buchte mir dann den Bustransfer für den Wanderweg 'Tongariro Crossing', den ich dann vor hatte und ich ahnte ja noch nicht was ich mir damit angetan habe!!! Also machte ich den Bustransfer im iSite fest und fuhr dann zum DOC Camp Ground Mangahuia! Und der nächste Tage, der gestrige Tag sollte wohl einer der härtesten in meinem Leben werden!
Aber jetzt werd ich mir erstmal was zu Essen machen! ;)
Ach so, als ich am Morgen zum Taumatawhakatangihangakoauauotamateapokaiwhenuakitanatahu gefahren bin ist mir unterwegs ein komischer Geruch am Auto aufgefallen, hab dann auch mal angehalten und geguckt, aber konnte nichts sehen! Aber gerade bei Bodenwellen schepperte es und roch dann irgendwie was nach geschmolzenem Plastik oder so, deswegen bin ich in Napier mal zu ner Werkstatt gefahren, aber die waren gerade dabei zu zumachen, also sollte ich nächsten Morgen wieder! Also bin ich nur noch zu nem Campingplatz gefahren...
Den nächsten Morgen musste ich früh raus, sollte schon um 8 Uhr bei der Werkstatt sein, aber wollte das lieber mal überprüfen lassen bevor es wieder in die Pampa geht! Beim Fahren war alles normal! Bremsen, Lenken, alles normal! Aber da geh ich dann lieber mal auf Nummer sicher! Die in der Werkstatt haben auch nicht feststellen können! Zum Glück! Nur ein Stück Plastikverkleidung hing lose unterm Auto und so wird es sehr wahrscheinlich diese gewesen sein, dass sie bei den Bodenwellen dann den Boden berührt hat... Die wurde dann wieder festgeschraubt und ich bezahlte nur ne kleine Aufwandsentschädigung und weiter ging es! Kann man mit sicherem Gefühl weiter fahren! Aber sonst ist ja alles super und der Wagen läuft wie ne Eins! Von der Werkstatt bin ich zum Napier Prison gefahren und hab dort ne Führung mitgemacht! An diesem Morgen war ich der Einzige! Umso besser für mich und so erzählte mir eine ältere aus Schottland stammende Dame alles persönlich über das erste Gefängnis Neuseelands, dass 1993 geschlossen wurde! Sie hatte auch einen riesen Spaß daran mich zu erschrecken und so! :) Sie ging immer vor, nur bei einer Zelle, die besonders markant sein sollte, sollte ich vorgehen und da saß im Dunkel auf dem Bett eine lebensgroße Puppe und damit hab ich natürlich nicht gerechnet und mich erschrocken, worüber sie sich köstlich amüsierte! :D Vom Gefängnisleben konnte man aber noch viel sehen! Viele viele Grafittis und so von Banden, von denen Mitglieder im Gefägnis waren! Die haben dann überall ihr Logo oder Kürzel hingeschmiert! Waren auch so Motorrad-Gangs und gibt es hier auch heute noch! Danach bin ich noch ne Runde durch die Innenstadt von Napier und hab mich dann nach Turangi aufgemacht! Das liegt im Landesinneren nördlich vom Tongariro Nationalpark der mein eigentliches Ziel war! Auf dem Weg dorthin kam ich auch an Taupo und dem Lake Taupo vorbei, die ich aber rechts liegen gelassen hab, den in meiner ausgearbeiteten Route komme ich hier nochmal wieder! ;) Also ging es nach Turangi um den nächsten Tag im Tongariro Nationalpark zu planen! Buchte mir dann den Bustransfer für den Wanderweg 'Tongariro Crossing', den ich dann vor hatte und ich ahnte ja noch nicht was ich mir damit angetan habe!!! Also machte ich den Bustransfer im iSite fest und fuhr dann zum DOC Camp Ground Mangahuia! Und der nächste Tage, der gestrige Tag sollte wohl einer der härtesten in meinem Leben werden!
Aber jetzt werd ich mir erstmal was zu Essen machen! ;)
Mittwoch, 23. März 2011
Wie soll ich das jetzt nennen...!? Südzipfel der Nordinsel, am besten... ;-)
Also durch meine Reiseführer wusste ich schon, dass es hier an der Westküste vom Südzipfel der Nordinsel nicht viel zu sehen gibt...! Also fuhr ich von Waikawa nach Palmerston North! Hier ist auch nicht viel los...! Das Einzige was mich interessierte war das New Zealand Rugby Museum! Ich hab zwar mit Rugby so viel am Hut wie Gaddafi mit Frieden, aber das war halt das Einzige was interessant erschien und irgendwas musste und wollte ich ja machen! Da bin ich dann hin und hab es auch so vorgefunden wie ich es mir vorgestellt habe! :) Ein älterer Herr mit Hörgerät als Kassierer/Aufseher und dann das Museum ganz liebevoll, klein und niedlich gehalten! Aber ab Mai soll es wohl umziehen... Hier konnte ich mir dann ganz viele alte Rugby-Sachen anschauen! ;-) Dann gab es dort so alte 'Telefone' und wenn man den Hörer in die Hand nahm und nen Knopf drückte klickte es und ein Tonbandgerät schaltete sich ein, dass auf dem Boden stand! Irgendwie urig niedlich! :) Und halt anders interaktiv als tagszuvor im Te Papa! ;-) Von Palmerston North machte ich mich auf den Weg zum DOC Kumeti und es fing dann an zu regnen und hörte den Abend auch nicht mehr auf...! Also blieb ich den ganzen Abend im Auto und kümmerte mich intensiv um meine grobe Routenplanung für die Nordinsel! Im Regen kochte ich mir dann noch was und fand dabei ein wenig Schutz unter Bäumen, so ging es einigermaßen! Ab 20 Uhr ist es hier inzwischen auch schon ganz dunkel...! Die ganze Nacht hat es wohl durchgeschüttet und beim Aufstehen war's immer noch dran! Naja gestern bei der Routenplanung ist mir dann auch mein Fauxpas aufgefallen und zwar hab ich doch tatsächlich ein 'Must See' übersehen und verpasst! Und zwar die Palliser Bay und das Cape Palliser! Ganz im Süden der Insel und noch südlicher als Wellington! Wie blöd! Naja, andere würden jetzt sagen egal und weiterfahren, aber nicht ich! :D Also machte ich mich wieder auf den Weg den ganzen Weg nach Süden zu fahren! Aber diesmal über die Hauptstraße 2 im Landesinneren, das waren etwa 250km mal eben... Es war immer noch ununterbrochen am Regnen und ich dachte schon darüber nach, ob das die richtige Entscheidung war und und mein Ehrgeiz wirklich alles zu sehen falsch war! Pustekuchen! ;-) Als ich dort ankam, wusste ich, es war richtig! :) Der Regen passte inzwischen auch zu der Landschaft hier! Schwarze Sandstrände wechselten sich ab mich schroffen Felsen und zerklüfteten Klippen! Die raue See gab ihren Teil zur Atmosphäre dabei! Irgendwann endete die asphaltierte Straße und es ging nur auf einer Schotterstraße weiter! Da kamen mir schon zwei Reisebusse rückwärts entgegen weil sie kapitulierten und es für die großen Busse auch einfach zu gefährlich sei den Weg zum Kap, zum Leuchtturm, zu fahren! Musste dann natürlich warten und quatschte was mit den Fahrern und sie sagten mir zum Glück, dass der Weg mit dem Auto aber kein Problem sei! So war es dann auch! Musste zwar durch ein Stück überflutete Straße fahren, aber sonst war es wirklich mal was eng, aber für ein Auto kein Problen! Trotzdem wunderte es mich nicht, dass ich alleine war, als ich am Kap ankam! ;-) Der Regen war inzwischen nicht mehr ganz so stark und so ging ich die 250 Stufen zum Leuchtturm hoch, der auf einem Felsen steht! Den Leuchtturm selbst kann man nicht besteigen... Von dort hatte man einen tollen Blick über die Küste, aber natürlich wegen dem Wetter nicht allzu weit! Auf dem Rückweg hielt ich nun auch öfters mal an, weil hier am Kap auch eine Seelöwen-Kolonie lebt! Hab hier in NZL inzwischen schon so viele davon gesehen, aber hier waren sooooo viele auf einmal! Richtig krass! Ich bin dann einen kleinen Weg vom Schotterweg abgefahren um mal hinter einige Felsen zu gucken und um zu schauen wo der Pfad hinführt und dann hinter den Felsen erwartete mich dann ein Anblick von ungelogen hunderten Seelöwen! Der absolute Wahnsinn! Und das Highlight war eine kleine Einbuchtung in den Felsen, wo das Wasser auch recht ruhig war, da schwammen, sprangen und spielten so viele Seelöwen, so was hab ich noch nie gesehen! Ich nannte diesen Teil für mich 'Seal-Pool' und das passte auch! Viele kleinere Seelöwe spielten dort! Das war wirklich wundervoll das anzusehen! Ich alleine stand dort im Regen und schaute hunderten Seelöwen zu! Das war unfassbar, vor allem, das es soooo viele waren! Einfach krass! Naja irgendwann musste ich dann mal weiter, aber konnte natürlich nicht anders und musste zwischendurch immer mal wieder halten weil überall Seelöwen lagen, auch direkt an der Straße! Toll! Einfach toll und ich war echt happy, dass ich doch noch hier hin gefahren bin, trotz der hunderten Extra-Kilometer! Nun machte ich mich aber dann wirklich auf nach Masterton wo ich etwas nördlich davon auf einen DOC camp ground bin! Den hab ich heut morgen wieder verlassen und es geht weiter! Aber davon beim nächsten Mal, ich muss jetzt mal schlafen! ;-)
Wellington Teil 2
So endlich geht's weiter und ich kann vom Rest erzählen! Hier im südlichen Teil der Nordinsel ist ja abseits der Hauptstraße, wo ich mein Nachtlager auf den DOC's hatte, gar kein Empfang und ich dachte schon auf der Südinsel ist wenig! :D
Also die Nacht auf dem Parkplatz neben dem Te Papa hatte ich also gut überstanden! Mit dem neuen Ticket durfte ich nun also auch noch bis 18 Uhr da stehen bleiben! Sehr gut, hatte also den ganzen Tag Zeit für Sightseeing! Ging dann am Hafen entlang, wo gerade ein Drachenbootrennen stattfand, hoch zum Regierungsviertel! Da steht das 'Beehive', also der Bienenstock, das Regierungsgebäude! Das Gebäude hat diesen Namen weil es halt genau wie ein Bienenstock aussieht und direkt daran schließt das Parliament House und die Parliamentary Library an! Im Parlamentsgebäude war ein Eingang wo ich rein bin und dann feststellte, dass immer zur vollen Stunde Führungen angeboten wurden! For free! :) Da hab ich eine Führung durch die drei Gebäude dann natürlich mal mitgemacht! War sehr interessant mal zu sehen wo die neuseeländische Regierung so arbeitet! Viele kulturellen Einflüsse sind bei dem Bau und der Einrichtung berücksichtigt worden! Von dort ging es dann zum Cable Car, das ist halt so nen Bähnchen wat an nem Kabel nen Berg hochgezogen wird! Muss man mal gemacht haben, dachte ich mir! Ist nicht teuer und fährt hoch zum botanischen Garten von wo aus man nen tollen Blick über Wellington hat! Das Wetter war während meines Wellington-Aufenthalts übrigens ausgezeichet, sodass ich im Sonnenschein auf Wellington herabschauen konnte! Unten wieder angekommen ging ich noch was durch die Innenstadt und dann zur Cuba Street, die wohl pulsierendste Straße in Wellington! Hier waren viele Cafés und so! Und viele Straßenmusiker und darunter die wohl schlechteste Sängerin der Stadt! Steht die da mit nem Verstärker und singt so schlecht, das war unfassbar! :D Aber Mut hat sie sich dahin zu stellen, naja oder sie hoffte aus Mitleid ein paar Dollar zu verdienen! Hauptsache der Verstärker dröhnte! Langsam musste ich auch zum Auto zurück! Noch ne Nacht konnte ich nicht hier bleiben, weil sonntags auf dem Platz immer ganz früh Markt ist! Musste ich halt in den sauren Apfel beiden und zum Wucher-Motorhome fahren! Naja, so konnte ich auch endlich wieder Duschen! Für den satten Preis von 37$ die Nacht durfte ich wenigstens dort noch den ganzen Sonntag stehen! Den Sonntag verbrachte ich die ersten Stunden im Te Papa, dem Nationalmuseum! Und ich muss sagen selten so ein schönes, tolles, virtuelles und interaktives Museum gesehen! Aller erste Sahne war das! Wurde dort erst alles über den Aufbau unserer Erde gezeigt, die Entstehung Neuseelands sowie das ursprüngliche Neuseeland! Und dann kam natürlich die Geschichte mit den Entdecker, den Siedlern und alles was dazu gehört! War echt cool gemacht! Da gabs dann auch ne kleine Hütte wo ein Erdbeben simuliert wird und die ganze Hütte wackelt! Will ich in Wirklichkeit dann lieber doch nicht erleben...
Natürlich gab es dann auch ne große Ebene mit der Flora und Fauna Neuseelands! Welche Tiere es gab und welche nun da sind! Sind ja hier auch genug unerwünscht! Zum Beispiel Opposums sind hier ja wohl ne kleine Plage! Auch findet man oft in den Wäldern Warnhinweise, dass dort Fallen für die Viecher ausgelegt sind! Und im maritimen Bereich war ein Riesenkalmar ausgestellt! Der größte der je gefunden wurde liegt da konserviert! Ein krasses Vieh! Nach meinen Museumbesuch bin ich noch was im Hafen geblieben weil dort immernoch bzw wieder Drachenbootrennen ausgetragen wurden! Waren wohl Schulen die sich duellierten! Danach jagte ich meinen Telstar den Mount Victoria hoch von wo ich abermals einen tollen Blick, aber diesmal von der anderen Seite, auf Wellington hatte! War wirklich traumhaft schön und dann bei der Sonne, die nun langsam unterging! Kaufte nochmal das nötigste für die nächsten Tage ein, tankte voll und machte mich auf den Weg zum DOC nach Waikawa, wo ich dann im Dunkeln ankam und mir mit Hilfe des Vollmonds und meiner tollen Stirnlampe noch Spagetti Bolognese zauberte! :)
Also die Nacht auf dem Parkplatz neben dem Te Papa hatte ich also gut überstanden! Mit dem neuen Ticket durfte ich nun also auch noch bis 18 Uhr da stehen bleiben! Sehr gut, hatte also den ganzen Tag Zeit für Sightseeing! Ging dann am Hafen entlang, wo gerade ein Drachenbootrennen stattfand, hoch zum Regierungsviertel! Da steht das 'Beehive', also der Bienenstock, das Regierungsgebäude! Das Gebäude hat diesen Namen weil es halt genau wie ein Bienenstock aussieht und direkt daran schließt das Parliament House und die Parliamentary Library an! Im Parlamentsgebäude war ein Eingang wo ich rein bin und dann feststellte, dass immer zur vollen Stunde Führungen angeboten wurden! For free! :) Da hab ich eine Führung durch die drei Gebäude dann natürlich mal mitgemacht! War sehr interessant mal zu sehen wo die neuseeländische Regierung so arbeitet! Viele kulturellen Einflüsse sind bei dem Bau und der Einrichtung berücksichtigt worden! Von dort ging es dann zum Cable Car, das ist halt so nen Bähnchen wat an nem Kabel nen Berg hochgezogen wird! Muss man mal gemacht haben, dachte ich mir! Ist nicht teuer und fährt hoch zum botanischen Garten von wo aus man nen tollen Blick über Wellington hat! Das Wetter war während meines Wellington-Aufenthalts übrigens ausgezeichet, sodass ich im Sonnenschein auf Wellington herabschauen konnte! Unten wieder angekommen ging ich noch was durch die Innenstadt und dann zur Cuba Street, die wohl pulsierendste Straße in Wellington! Hier waren viele Cafés und so! Und viele Straßenmusiker und darunter die wohl schlechteste Sängerin der Stadt! Steht die da mit nem Verstärker und singt so schlecht, das war unfassbar! :D Aber Mut hat sie sich dahin zu stellen, naja oder sie hoffte aus Mitleid ein paar Dollar zu verdienen! Hauptsache der Verstärker dröhnte! Langsam musste ich auch zum Auto zurück! Noch ne Nacht konnte ich nicht hier bleiben, weil sonntags auf dem Platz immer ganz früh Markt ist! Musste ich halt in den sauren Apfel beiden und zum Wucher-Motorhome fahren! Naja, so konnte ich auch endlich wieder Duschen! Für den satten Preis von 37$ die Nacht durfte ich wenigstens dort noch den ganzen Sonntag stehen! Den Sonntag verbrachte ich die ersten Stunden im Te Papa, dem Nationalmuseum! Und ich muss sagen selten so ein schönes, tolles, virtuelles und interaktives Museum gesehen! Aller erste Sahne war das! Wurde dort erst alles über den Aufbau unserer Erde gezeigt, die Entstehung Neuseelands sowie das ursprüngliche Neuseeland! Und dann kam natürlich die Geschichte mit den Entdecker, den Siedlern und alles was dazu gehört! War echt cool gemacht! Da gabs dann auch ne kleine Hütte wo ein Erdbeben simuliert wird und die ganze Hütte wackelt! Will ich in Wirklichkeit dann lieber doch nicht erleben...
Natürlich gab es dann auch ne große Ebene mit der Flora und Fauna Neuseelands! Welche Tiere es gab und welche nun da sind! Sind ja hier auch genug unerwünscht! Zum Beispiel Opposums sind hier ja wohl ne kleine Plage! Auch findet man oft in den Wäldern Warnhinweise, dass dort Fallen für die Viecher ausgelegt sind! Und im maritimen Bereich war ein Riesenkalmar ausgestellt! Der größte der je gefunden wurde liegt da konserviert! Ein krasses Vieh! Nach meinen Museumbesuch bin ich noch was im Hafen geblieben weil dort immernoch bzw wieder Drachenbootrennen ausgetragen wurden! Waren wohl Schulen die sich duellierten! Danach jagte ich meinen Telstar den Mount Victoria hoch von wo ich abermals einen tollen Blick, aber diesmal von der anderen Seite, auf Wellington hatte! War wirklich traumhaft schön und dann bei der Sonne, die nun langsam unterging! Kaufte nochmal das nötigste für die nächsten Tage ein, tankte voll und machte mich auf den Weg zum DOC nach Waikawa, wo ich dann im Dunkeln ankam und mir mit Hilfe des Vollmonds und meiner tollen Stirnlampe noch Spagetti Bolognese zauberte! :)
Sonntag, 20. März 2011
Wellington
Also am späten Nachmittag des letzen Freitags bin ich nach einer extrem windigen 4stündigen Fahrt in Wellington angekommen! Hab aber trotzdem die ganze Zeit oben auf dem Deck verbracht, erst hinten um zu sehen wie die Südinsel immer kleiner wird und dann bin ich nach vorne gegangen um nach vorne zu blicken und die Nordinsel zu erblicken! Als die Fähre Picton verlassen hat ging es erst noch was durch den Queen Charlotte Sound wo man natürlich schön gucken konnte, dann ging es über die Cook-Straße nach Wellington, das etwas versteckt hinter Buchten liegt! In Wellington angekommen musste ich direkt feststellen, dass es hier für Camper sehr schwierig und vor allem sehr teuer ist! Es ging in der Stadt nur einen Campingplatz, wobei das nur ein Parkplatz im Hafen ist mit entsprechenden Einrichtungen, der aber halt auch sehr teuer ist! Da bekam ich aber den Tipp des Parkplatzes vom Te Papa, dem Nationalmuseum! Also bin ich dann da hin, hab mir ein Nacht-Ticket gezogen, das ging aber nur bis 6 Uhr morgens! Erstmal bin ich dann aber was Essen gegangen und bin noch was an der Promenade und der Stadt herumgelaufen! Dann hab ich mich in meinen Telstar verzogen und gehofft, dass mich keiner stört! ;-) Aber um 6 Uhr ging dann mein Wecker, musste mir nun ja ein neues Ticket ziehen! :D Also bin ich in Schlafsachen aus dem Auto gekrabbelt und zum Ticketautomat! Dann hab ich weitergeschlafen und mich von der Sonne wecken lassen! :)
Samstag, 19. März 2011
Tier Fotos
Rochen
die dunklen Flecken im Wasser ;-)
da sieht man mal seinen fiesen Stachel
Pottwal
Pottwal
Schwarzdelfin
sorry fuer die Ecke unten links...
Anna und ich! :)
die dunklen Flecken im Wasser ;-)
da sieht man mal seinen fiesen Stachel
Pottwal
Pottwal
Schwarzdelfin
sorry fuer die Ecke unten links...
Anna und ich! :)
Marlborough Sounds
In Nelson auf dem kostenlosen Campingplatz, also der war mehr ein Parkplatz, hoerte ich noch wie sich ein deutsches Paar unterhielt und sie zu ihrem Freund sagte, wie interessant es doch ist die anderen Leute beim Kochen zu beobachten und fand es ganz erstaunlich wie viel Muehe "der da" sich macht! "Der da" war ich und wenigstens erkennt mal einer an wie viel Muehe ich mir mache! :) An dem Abend gab es uebrigens Steaks mit Kartoffeln-Medaillons! ;-) Gekocht auf meinem Campingkocher auf dem Parkplatz neben meinem Hinterreifen! ;-)
Von Nelson fuhr ich zuerst zur Cable Bay, wo Anno irgendwann das erste Ueberseekabel ankam! Aber ist natuerlich nichts von zu sehen! Also ging es weiter nach Rai Valley wo ich meinen Telstar erstmal vollgetankt habe, bevor es dann in die Tiefen der Sounds ging! Mein Ziel war naemlich der French Pass! Erst war es ne ganz normale Strasse und dann wurde es eine Schotterstrasse und fuehrte hoch in die Berge! Die Strecke war einfach eine einzige Kurve!!! Das war echt krass, einfach nur Kurven! Und es ging immer hoeher und auf einmal war richtig fetter dichter Nebel! Oh man, war das ne Suppe! Das ging dann ne zeitlang so und auf einmal ging es wieder bergab und von jetzt auf gleich hoerte der Nebel auf! Bin ich aus der tiefhaengenden Wolkedecke endlich rausgefahren! Und so hatte ich auch einen wunderbaren Blick hinunter in den Pelorus Sound! Auf dem Weg hinunter standen immer mal wieder Schafe auf dem Weg! Irgendwann kam ich dann am French Pass an und wunderte mich, dass ich dort ein kleines Doerfchen vorfand! Fuhr auf den dortigen DOC und kochte mir erstmal was! Danach ging ich die Strasse zurueck ein Stueckchen hoch zu einem Lookout und dann noch was weiter zu einem anderen, den ich auf dem Weg hinunter gesehen hab! Dort gab es auch einen Zugang zu nem Strand in ner kleinen Bucht! Voll schoen! War natuerlich ganz allein da und genoss die Ruhe! Zurueck am camp ground ging ich runter zum Strand und da zum einen Ende des Strand zu den Felsen um von der Bucht am French Pass ein Foto zu machen! Dabei vielen mir im Wasser dunkle Flecken auf die sich bewegten und beim naeheren hinsehen sah ich, dass es doch tatsaechlich etliche Rochen sind! Total krass! Da will ich nur ein Foto machen und dann so was! Geil! :) Hab dann meine Unterwassertasche geholt und coole Fotos unter Wasser gemacht! Wie ich hinterher erfahren haben, sind das dann wirklich die gefaehrlichen Sting-Rays, die mit den Giftstacheln, gewesen! Die auch Steve Irwin zur Strecke gebracht haben! Naja, wollte die Dinger ja auch nicht streicheln oder anfassen, von daher kam ich dem Stachel zum Glueck nicht so nah! Aber schon krasse Sache, dass die einfach am Strand rumschwimmen! Am naechsten Morgen packte ich meine Sachen und schaute dann nochmal nach den Rochen bevor ich losfuhr! Aber am liebsten waere ich hier noch laenger geblieben! War echt ein super schoener Platz, wo ich es auch noch laenger ausgehalten haette! Musste aber nun weiter, da ich fuer Freitag ja die Faehre zur Nordinsel gebucht habe! Ich fuhr dann zum Kenepuru Head! Das Wetter war hier leider nicht besonders, sodass ich nicht viel gemacht habe! Habe mal mein Auto aufgeraeumt und so... Der Weg dort hin war aber auch echt krass! Wieder nur eine Kurve nach der anderen!!! Brauchte fuer einen kurvigen Abschnitt von 60km 1h20min!!! Unglaublich! War dort dann nur kurz am Wasser und hab wie gesagt mein das Auto aufgeraeumt und so was... Und dann stand der 31. und letzte Abend meines Roadtrip der Suedinsel an! Am naechsten Morgen ging es nach Picton um von dort die Faehre nach Wellington zu nehmen! Und gestern bin ich dann in Wellington angekommen! Aber genug fuer heute! Von Wellington erzaehle ich beim naechsten Mal! :) See ya!
Von Nelson fuhr ich zuerst zur Cable Bay, wo Anno irgendwann das erste Ueberseekabel ankam! Aber ist natuerlich nichts von zu sehen! Also ging es weiter nach Rai Valley wo ich meinen Telstar erstmal vollgetankt habe, bevor es dann in die Tiefen der Sounds ging! Mein Ziel war naemlich der French Pass! Erst war es ne ganz normale Strasse und dann wurde es eine Schotterstrasse und fuehrte hoch in die Berge! Die Strecke war einfach eine einzige Kurve!!! Das war echt krass, einfach nur Kurven! Und es ging immer hoeher und auf einmal war richtig fetter dichter Nebel! Oh man, war das ne Suppe! Das ging dann ne zeitlang so und auf einmal ging es wieder bergab und von jetzt auf gleich hoerte der Nebel auf! Bin ich aus der tiefhaengenden Wolkedecke endlich rausgefahren! Und so hatte ich auch einen wunderbaren Blick hinunter in den Pelorus Sound! Auf dem Weg hinunter standen immer mal wieder Schafe auf dem Weg! Irgendwann kam ich dann am French Pass an und wunderte mich, dass ich dort ein kleines Doerfchen vorfand! Fuhr auf den dortigen DOC und kochte mir erstmal was! Danach ging ich die Strasse zurueck ein Stueckchen hoch zu einem Lookout und dann noch was weiter zu einem anderen, den ich auf dem Weg hinunter gesehen hab! Dort gab es auch einen Zugang zu nem Strand in ner kleinen Bucht! Voll schoen! War natuerlich ganz allein da und genoss die Ruhe! Zurueck am camp ground ging ich runter zum Strand und da zum einen Ende des Strand zu den Felsen um von der Bucht am French Pass ein Foto zu machen! Dabei vielen mir im Wasser dunkle Flecken auf die sich bewegten und beim naeheren hinsehen sah ich, dass es doch tatsaechlich etliche Rochen sind! Total krass! Da will ich nur ein Foto machen und dann so was! Geil! :) Hab dann meine Unterwassertasche geholt und coole Fotos unter Wasser gemacht! Wie ich hinterher erfahren haben, sind das dann wirklich die gefaehrlichen Sting-Rays, die mit den Giftstacheln, gewesen! Die auch Steve Irwin zur Strecke gebracht haben! Naja, wollte die Dinger ja auch nicht streicheln oder anfassen, von daher kam ich dem Stachel zum Glueck nicht so nah! Aber schon krasse Sache, dass die einfach am Strand rumschwimmen! Am naechsten Morgen packte ich meine Sachen und schaute dann nochmal nach den Rochen bevor ich losfuhr! Aber am liebsten waere ich hier noch laenger geblieben! War echt ein super schoener Platz, wo ich es auch noch laenger ausgehalten haette! Musste aber nun weiter, da ich fuer Freitag ja die Faehre zur Nordinsel gebucht habe! Ich fuhr dann zum Kenepuru Head! Das Wetter war hier leider nicht besonders, sodass ich nicht viel gemacht habe! Habe mal mein Auto aufgeraeumt und so... Der Weg dort hin war aber auch echt krass! Wieder nur eine Kurve nach der anderen!!! Brauchte fuer einen kurvigen Abschnitt von 60km 1h20min!!! Unglaublich! War dort dann nur kurz am Wasser und hab wie gesagt mein das Auto aufgeraeumt und so was... Und dann stand der 31. und letzte Abend meines Roadtrip der Suedinsel an! Am naechsten Morgen ging es nach Picton um von dort die Faehre nach Wellington zu nehmen! Und gestern bin ich dann in Wellington angekommen! Aber genug fuer heute! Von Wellington erzaehle ich beim naechsten Mal! :) See ya!
Freitag, 18. März 2011
Abel Tasman National Park
Letzten Sonntag, dem ersten Tag im Abel Tasman National Park hatte ich in Marahau meinen Campingplatz für die Nacht! Marahau ist auch die Ausgangsstation für weitergehend alle Aktivitäten in dem National Park! Ich habe mittags ein Wassertaxi genommen, dass mich in die Anchorage Bay bringen sollte, aber ich bin ein kleines Stück vorher in der Te Pukatea Bay ausgestiegen! Dort war es so wunderschön! Eine traumhafte Bucht! Dort hab ich mich dann für ne Stunde an den Strand gelegt und hab die Sonne genossen! Danach hab ich mich dann auf den Weg zurück gemacht! Ich musste ja, dass man für die 12,5km oder wie viele es waren mindestens 3 Stunden brauchen wird und die war ich natürlich auch unterwegs! ;-) Und dass in Flip Flops! :D Nach den 3h taten mir dann doch mal was die Füße weh! Aber der Weg war so echt schön! An den Hängen der Berge durch dichten Wald und immer wieder mit tollen Lookouts in schöne Buchten! Abends hab ich mir wie immer was gekocht und bin dann früh ins Bett weil ich am nächsten Tag früh rausmusste! Denn dann stand Kayaking an! :) Erst wurden wir mit nem Wassertaxi nach Onetahuti Beach von wo es dann mit den Kayaks losging! Unsere Gruppe bestand aus Whitey dem Führer, 2 kanadischen Ehepaaren und einen älterem Herrn aus Schweden! Und noch einer sollte kommen, auf den haben wir dort gewartet! Whitey erklärte uns schon mal alles und erzählte uns was wir wissen müssen! Es gab immer 2er Kayaks! Ich nahm dann mal eins unter meine Fittiche und belegte den hinteren Platz, denn der hintere steuert! ;-) Und schon kam Björn, der Herr aus Schweden zu mir und heuerte an! Damit hatte ich die Besatzung meines Kayaks komplett! Ich war Steuermann und Kapitän und Björn mein Navigator und erster und einziger Offizier! ;-) Und irgendwann kam dann auch der Fehlende mit einem anderen Wassertaxi und als er zu uns kam konnte ich nicht glauben wie klein die Welt ist und musste einfach nur lachen! Es war Markus, ein anderer Deutscher, den in Queenstown kennengelernt habe, mit ihm zusammen in der Gruppe hab ich meinen Bungee Sprung gemacht! Tja so sieht man sich wieder, so klein ist Neuseeland! :D Nun konnte es aber losgehen und wir paddelten los! Erst ging es noch was die Küste nach Norden und sahen dabei einige Seelöwen sowohl auf den Steinen an der Küste als auch im Wasser! Nach einiger Zeit drehten wir um und es ging die Küste nach Süden Richtung Marahau! Als wir auf Höhe von Tonga Island waren zauberte unser Guide aus seinem Kayak auf einmal ein Segel und so positionierten wir alle vier Kayaks nebeneinander und die beiden hinteren Äußeren befestigten die oberen Ecken des Segels an ihren Paddeln und die vier vorderen Leute hielten und das Segel an Laschen fest! Nun brauchten die beiden hinten nur ihr Paddel hochhalten und schon fing sich der Wind drin und wir segelten ein gutes Stück die Küste entlang! Wir hielten dann in der Mosquito Bay und picknickten dort am Strand! Whitey hatte alles mit, Sandwiche, Muffins, Obst, Kaffee und Kekse! Das war herrlich! Einfach wunderbar an so einem Strand in der Sonne zu picknicken! Nach der Pause ging es weiter und wir paddelten nach Anchorage wo unsere Tour dann endete und wir aus den Kayaks ausstiegen! War echt schön die Tour! Das Wasser war so herrlich und so klar und die Sonne schien den ganzen Tag und machte die Atmosphäre perfekt! :) Ein Wassertaxi brachte uns zurück nach Marahau von wo aus ich mich nach Canaan Downs aufmachte, einem DOC am Rande des National Parks! Von dort ist es am nächsten Tag dann was näher nach Collingwood von wo aus meine Tour zum Farewell Spit ging! Da musste ich dann auch schon ganz frueh hin!
Deswegen glaubt mir auch niemand, dass ich deswegen um 21.30 Uhr schon im Bett war und geschlafen haben! Ich kann es selbst ja kaum glauben! Das letzte mal, dass ich um 21.30 Uhr im Bett war, war wahrscheinlich als ich 10 Jahre alt war oder so! :D Trotzdem bin ich dann vom Glauben abgefallen, als dann um 6.15 Uhr der Wecker ging! Um 8.15 Uhr musste ich in Collingwood sein und hatte ja noch ein gutes Stueck dahin! Um kurz nach 7 Uhr bin ich dann los und dachte mir, dass das fuer die etwa 70km reichen sollte! Tja aber nicht hier! :D Zwischenzeitlich hab ich echt Gas gegeben und so kam ich auf die Minute um 8.15 Uhr beim Operator an! Bin dann auch als letzter in den Bus gestiegen, in dem ein gefuehlter Altersdurchschnitt von 65 gesessen hat! ;o) Naja, aber so ne Rentnertruppe ist mir auch lieber als manch andere! ;o) Unsere Fahrerin und Fuehrerin Lee war so ausgesprochen redegewandt und erzaehlte die ganze Zeit von irgendwelchen Voegeln die auf dem Farewell Spit leben und hielt andauernd an um uns irgendwelche Voegel zu zeigen! Wurde mit der Zeit dann doch was anstregend, sodass der erste Stopp dann gerade recht kam! Im Bus ging es dann weiter und immer wieder hoerte ich auch von den Rentnern: "Oh look, a oystercatcher!" Ja, da waren viele von diesen Voegeln, aber Hauptsache die Viecher fressen gar keine Austern! ;o) Nach etlichen Vogel-Stopps kamen wir dann an der Spitze am Leuchtturm an! Hielten auf dem Rueckweg noch an grossen Sandduenen und fuhren zum Cape Farewell, dem noerdlichsten Punkt der Suedinsel, wo sich ganz tolle Klippen der Brandung in den Weg stellen! War aber auf jeden Fall ein ganz schoener Trip! :) Zurueck in Collingwood fuhr ich dann noch zurueck nach Nelson wo ich einen kostenlosen Campingplatz ansteuerte!
Deswegen glaubt mir auch niemand, dass ich deswegen um 21.30 Uhr schon im Bett war und geschlafen haben! Ich kann es selbst ja kaum glauben! Das letzte mal, dass ich um 21.30 Uhr im Bett war, war wahrscheinlich als ich 10 Jahre alt war oder so! :D Trotzdem bin ich dann vom Glauben abgefallen, als dann um 6.15 Uhr der Wecker ging! Um 8.15 Uhr musste ich in Collingwood sein und hatte ja noch ein gutes Stueck dahin! Um kurz nach 7 Uhr bin ich dann los und dachte mir, dass das fuer die etwa 70km reichen sollte! Tja aber nicht hier! :D Zwischenzeitlich hab ich echt Gas gegeben und so kam ich auf die Minute um 8.15 Uhr beim Operator an! Bin dann auch als letzter in den Bus gestiegen, in dem ein gefuehlter Altersdurchschnitt von 65 gesessen hat! ;o) Naja, aber so ne Rentnertruppe ist mir auch lieber als manch andere! ;o) Unsere Fahrerin und Fuehrerin Lee war so ausgesprochen redegewandt und erzaehlte die ganze Zeit von irgendwelchen Voegeln die auf dem Farewell Spit leben und hielt andauernd an um uns irgendwelche Voegel zu zeigen! Wurde mit der Zeit dann doch was anstregend, sodass der erste Stopp dann gerade recht kam! Im Bus ging es dann weiter und immer wieder hoerte ich auch von den Rentnern: "Oh look, a oystercatcher!" Ja, da waren viele von diesen Voegeln, aber Hauptsache die Viecher fressen gar keine Austern! ;o) Nach etlichen Vogel-Stopps kamen wir dann an der Spitze am Leuchtturm an! Hielten auf dem Rueckweg noch an grossen Sandduenen und fuhren zum Cape Farewell, dem noerdlichsten Punkt der Suedinsel, wo sich ganz tolle Klippen der Brandung in den Weg stellen! War aber auf jeden Fall ein ganz schoener Trip! :) Zurueck in Collingwood fuhr ich dann noch zurueck nach Nelson wo ich einen kostenlosen Campingplatz ansteuerte!
Sonntag, 13. März 2011
Von Westport über Christchurch bis nach Kaikoura und weiter nach Nelson
Hab ja schon länger nichts mehr zu meinem Reiseverlauf geschrieben, deswegen wird es ja nochmal Zeit!
Also von Westport aus ging es nach Hanmer Springs, das sehr bekannt für seine Thermalquellen ist! Dort war ich dann auch in diesen, aber das erinnerte mich mehr an ein Freibad wo es halt nur die verschiedenen Pools gab mit unterschiedlichem Wasser und Temperaturen! War aber trotzdem sehr schön und tat auch echt gut! :) Die Nacht verbrachte ich dann auf einem naheliegenden Campingplatz! So hatte ich es auch nicht weit am nächsten Morgen wieder für 2 Stündchen hinzugehen! Dann hatte ich mich entschieden doch nochmal kurz nach Christchurch zu fahren! So weit ist es halt nicht entfernt und ich hatte erfahren, dass kleine Teile der Innenstadt wieder zugänglich sind! Ich wollte einfach nochmal hin und sehen was aus meiner neuseeländischen Lieblingsstadt geworden ist... Aber das habe ich ja schon geschrieben...! Abends machte ich mich dann auf nach Kaikoura und steuerte einige Kilometer hinter dem Ort einen DOC campground an! Kam dort dann auch erst im Dunkeln an! Also ging es dann nur noch ins Bett! Am nächsten Tag wollte ich gerade eine Wal-Tour buchen, Kaikoura ist hier sehr bekannt für die maritime Tierwelt, da bekam ich einen Anruf und zwar sind zwei Mädels, mit denen ich hier nach NZL geflogen bin, Rilana und Katrin, gerade auf dem Weg nach Kaikoura! Also verschiebe ich die Tour auf morgen und mache sie dann mit Katrin! Ich war dann was im Internetcafe und am Point Kean, also so was wie die Landspitze von Kaikoura, und konnte dort wieder Seelöwen beobachten! Also inzwischen habe ich hier soooo viele davon gesehen und noch keinen einzigen Kiwi-Vogel! Da frage ich mich doch warum ist nicht der Seelöwe das "Nationaltier"! ;-) Am Abend auf dem DOC war ich gerade mit essen fertig, da kamen Rilana&Katrin und die Ecke! Hatten uns den Abend dann natürlich so viel der letzten Wochen zu erzählen! Tagsdarauf haben Katrin und ich dann die Wal-Tour gemacht! Mit dem Boot ging es gar nicht so weit raus aufs Meer und die Crew hatte schon den ersten Wal geortet! Und dann sahen wir ihn! Einen riesigen Pottwal! Was für ein Prachtbursche! Mein lieber Mann, der hat mit Sicherheit ein super Kampfgewicht gehabt! Diese grauen Riesen bleiben immer einige Minuten an der Oberfläche um zu Atmen bevor sie dann etwa 2h unter Wasser bleiben können! Highlight war dann immer wenn sie ihren letzten Atemzug holten und sie dann abtauchten wobei dann die riesige Schwanzflosse aus dem Wasser kam! Das sah wirklich sehr imposant aus! Wir haben dann 3 von den Kollegen gesehen und danach noch einige Schwarzdelfine, die wirklich sehr verspielt um unser Boot schwammen und sprangen! Hab natürlich super Fotos gemacht, die hoffentlich bald folgen werden! ;-) War schon echt cool die Tour, kann ich nicht anders sagen! :) Zurück in Kaikoura quatschen wir noch was und dann ging es für mich wieder alleine weiter zum nächsten DOC Campground direkt am Ozean am Marfells Beach! Was wirklich ein ganz großartiger Platz war! Da ließ es sich wirklich gut aushalten! :) Am nächsten Morgen ging es dann ganz gemütlich in den Tag! Erstmal die Kofferraumklappe aufmachen, die Sonne reinlassen und vom Bett aufs Meer gucken! :) Da kann man sich drangewöhnen sag ich euch! :D Irgendwann musste ich aber auch diesen schönen Ort verlassen und ich fuhr über Blenheim nach Nelson! Dort plante ich dann meine ganzen nächsten Tagen, denn es geht für mich in den wahrscheinlich schönsten Nationalpark Neuseelands, in den Abel Tasman NP, ganz im Norden der Südinsel! Ich buchte Ausflüge und erstellte mir nen Plan für die nächsten Tage dort! Außerdem buchte ich meine Fähre zur Nordinsel! Am 18.03. werde ich die Südinsel dann verlassen und werde auf die Nordinsel verschifft! In Nelson buchte ich mir dann einen Campingplatz und fuhr noch ne Stunde an einen Strand! Hier war allerbestes Wetter und das wollte ich auch nutzen! Und so lag ich das erste mal in NZL auf einem richtigen Sandstrand! :) Wie schön! Heute morgen hab ich Nelson schon wieder verlassen und bin nun im Abel Tasman National Park! Aber was ich hier dann alles erlebe schreibe ich beim nächsten Mal! Bleibt mir gewogen! :) Euer Marius
Also von Westport aus ging es nach Hanmer Springs, das sehr bekannt für seine Thermalquellen ist! Dort war ich dann auch in diesen, aber das erinnerte mich mehr an ein Freibad wo es halt nur die verschiedenen Pools gab mit unterschiedlichem Wasser und Temperaturen! War aber trotzdem sehr schön und tat auch echt gut! :) Die Nacht verbrachte ich dann auf einem naheliegenden Campingplatz! So hatte ich es auch nicht weit am nächsten Morgen wieder für 2 Stündchen hinzugehen! Dann hatte ich mich entschieden doch nochmal kurz nach Christchurch zu fahren! So weit ist es halt nicht entfernt und ich hatte erfahren, dass kleine Teile der Innenstadt wieder zugänglich sind! Ich wollte einfach nochmal hin und sehen was aus meiner neuseeländischen Lieblingsstadt geworden ist... Aber das habe ich ja schon geschrieben...! Abends machte ich mich dann auf nach Kaikoura und steuerte einige Kilometer hinter dem Ort einen DOC campground an! Kam dort dann auch erst im Dunkeln an! Also ging es dann nur noch ins Bett! Am nächsten Tag wollte ich gerade eine Wal-Tour buchen, Kaikoura ist hier sehr bekannt für die maritime Tierwelt, da bekam ich einen Anruf und zwar sind zwei Mädels, mit denen ich hier nach NZL geflogen bin, Rilana und Katrin, gerade auf dem Weg nach Kaikoura! Also verschiebe ich die Tour auf morgen und mache sie dann mit Katrin! Ich war dann was im Internetcafe und am Point Kean, also so was wie die Landspitze von Kaikoura, und konnte dort wieder Seelöwen beobachten! Also inzwischen habe ich hier soooo viele davon gesehen und noch keinen einzigen Kiwi-Vogel! Da frage ich mich doch warum ist nicht der Seelöwe das "Nationaltier"! ;-) Am Abend auf dem DOC war ich gerade mit essen fertig, da kamen Rilana&Katrin und die Ecke! Hatten uns den Abend dann natürlich so viel der letzten Wochen zu erzählen! Tagsdarauf haben Katrin und ich dann die Wal-Tour gemacht! Mit dem Boot ging es gar nicht so weit raus aufs Meer und die Crew hatte schon den ersten Wal geortet! Und dann sahen wir ihn! Einen riesigen Pottwal! Was für ein Prachtbursche! Mein lieber Mann, der hat mit Sicherheit ein super Kampfgewicht gehabt! Diese grauen Riesen bleiben immer einige Minuten an der Oberfläche um zu Atmen bevor sie dann etwa 2h unter Wasser bleiben können! Highlight war dann immer wenn sie ihren letzten Atemzug holten und sie dann abtauchten wobei dann die riesige Schwanzflosse aus dem Wasser kam! Das sah wirklich sehr imposant aus! Wir haben dann 3 von den Kollegen gesehen und danach noch einige Schwarzdelfine, die wirklich sehr verspielt um unser Boot schwammen und sprangen! Hab natürlich super Fotos gemacht, die hoffentlich bald folgen werden! ;-) War schon echt cool die Tour, kann ich nicht anders sagen! :) Zurück in Kaikoura quatschen wir noch was und dann ging es für mich wieder alleine weiter zum nächsten DOC Campground direkt am Ozean am Marfells Beach! Was wirklich ein ganz großartiger Platz war! Da ließ es sich wirklich gut aushalten! :) Am nächsten Morgen ging es dann ganz gemütlich in den Tag! Erstmal die Kofferraumklappe aufmachen, die Sonne reinlassen und vom Bett aufs Meer gucken! :) Da kann man sich drangewöhnen sag ich euch! :D Irgendwann musste ich aber auch diesen schönen Ort verlassen und ich fuhr über Blenheim nach Nelson! Dort plante ich dann meine ganzen nächsten Tagen, denn es geht für mich in den wahrscheinlich schönsten Nationalpark Neuseelands, in den Abel Tasman NP, ganz im Norden der Südinsel! Ich buchte Ausflüge und erstellte mir nen Plan für die nächsten Tage dort! Außerdem buchte ich meine Fähre zur Nordinsel! Am 18.03. werde ich die Südinsel dann verlassen und werde auf die Nordinsel verschifft! In Nelson buchte ich mir dann einen Campingplatz und fuhr noch ne Stunde an einen Strand! Hier war allerbestes Wetter und das wollte ich auch nutzen! Und so lag ich das erste mal in NZL auf einem richtigen Sandstrand! :) Wie schön! Heute morgen hab ich Nelson schon wieder verlassen und bin nun im Abel Tasman National Park! Aber was ich hier dann alles erlebe schreibe ich beim nächsten Mal! Bleibt mir gewogen! :) Euer Marius
Mittwoch, 9. März 2011
Fotos aus Christchurch nach dem Erdbeben
Die einen moegen mich jetzt fuer verrueckt halten oder sonst was ;-), aber ich hab gestern nochmal nen kurzen Abstecher nach Christchurch gemacht! War mehr oder weniger in der Naehe und wollte unbedingt halt nochmal hin und mir das ansehen! Gefahr droht ja auch nicht wirklich, also gibt es auch keinen Grund sich Sorgen zu machen oder so! ;) Hab gestern dann einen interessanten Eindruck bekommen! Ich hatte keine Idee was mich dort erwarten wuerde umso ueberraschter war ich, als ich gesehen habe, dass wirklich nur die Innenstadt selbst so stark betroffen war! Ok, es ist jetzt schon zwei Wochen her und das meiste wird vielleicht schon aufgeraeumt sein, aber nur wenige Gebauede ausserhalb der Zentrums waren, aeusserlich, eingestuerzt oder beschaedigt! Dafuer im Zentrum, wo auch viele alten Gebaeude stehen, umso mehr! Der Grossteil des Zentrums ist auch immer noch gesperrt und die Strassen wurden von Soldaten bewacht, aber man konnte schon viel begehen und einiges sehen! Hab natuerlich mal einige Fotos gemacht! War schon krass das so zu sehen! War natuerlich ein ganz anderes Christchurch als ich es kennengelernt habe! Ueber der Innenstadt war eine schon fast beaengstigende und truegerische Ruhe! Man sah nur einige Bauarbeiter mehrere Haeuser abstuetzen und besonders viel Schutt lag auch nicht mehr rum! Dieses lebhafte und froehliche Leben findet hier zur Zeit einfach nicht statt! Man hoerte von weitem immer mal wieder Autos, sonst verirrten sich auch nur wenige Autos in die Strassen im Zentrum die befahren werden durften! Die Gespraeche der Soldaten, das Schnattern der Enten im Fluss und das Rauschen der Baeume waren meiste Zeit die einzigen Gerausche! Wenn man durch die Zaeune der Absperrungen schaute wirkte das schon ein wenig wie eine Geisterstadt! Man kann sich einfach nucht vorstellen wie die Erde dort vor 16 Tagen gebebt hat und was fuer dramatische Szenen sich dort abgespielt haben muessen!
auf das Gebaeude hatte ich direkt von meinem Hostel geschaut!
Hostel ist direkt hinter dem Kran... Ist nun auch geschlossen!
Hinterm Kran im Hintergrund die Kathedrale
Die Kathedrale! Links davor steht noch eine Tram und vor der Kathedrale stehen noch die Blumen-Tiere, denn zu der Zeit fand in der Kathedrale ein Blumen-Festival statt und davor standen dann aus Blumen und so verschiedene Tiere! Alles steht wahrscheinlich noch so da wie es vor 16 Tagen verlassen wurde...
Die Statue hielt es auch nicht auf dem Sockel...
Mal ganz interessant... Hab ich in ein Moebelgeschaeft hinein fotografiert! Da laesst dich auch nochmal erahnen wie es gebebt haben muss!
Dieses Haus ist einfach nur noch ein Truemmerhaufen ebenso das Auto ist ein Wrack! Wurde alles auf einen auf einen Haufen geschuettet...
Fotos der letzten Zeit
Wanaka Puzzling World
erster Blick auf die Westkueste
Fox Glacier
Franz Josef Glacier
Franz Josef Glacier
Pancake Rocks
Pancake Rocks
Montag, 7. März 2011
West Coast
Die letzten Tage habe ich damit verbracht von Queenstown die Westküste hochzufahren! Gestern bin ich dann in Westport angekommen! Also bin ich nun doch schon recht weit oben! Gleich geht's aber wieder in den Südosten über Reefton zu den Hotsprings! Ich denke mal, dass ich heute dann noch bis zu den Hamner Springs fahre und wahrscheinlich morgen weiter nach Kaikoura!
Aber als ich Queenstown verlassen habe ging es ja zuerst nach Wanaka, wo ich auf nem Campground in nem Nachbardorf die Nacht verbracht habe! Den Freitag war ich dann in Wanaka bei Puzzling World wo es ein riesiges Labyrinth und ein Haus mit ganz vielen Illusionen war! War ganz cool gemacht! Dann ging es aber wirklich zur Küste! Vorbei an tollen Seen, durch dichte Wälder und kurvige Bergstraßen wo in den Bergen die Wolken hingen und es regnete, wurde ich an der Küste von Sonne begrüßt! :) Unterwegs schaute ich mir noch einen schönen Wasserfall an und hielt am Knights Point, einem Wahnsinns Aussichtspunkt an der rauen Tasman Sea! Hab mal geguckt ob ich Australien sehen kann, aber ist dann doch was weit weg! ;-} Mein Ziel war der Lake Paringa, wieder ein DOC campground! Fand dort einen schönen Platz aber merkte ganz schnell wie viele Sandflies hier auch wohnen! Die nervten mich ja so sehr, dass ging gar nicht! Zog mich dann schon früh ins Auto zurück und hab dann nur was Brot gegessen, da ich keine Lust hatte mir draußen was zu kochen! Die Viecher sind so ätzend! Natürlich waren trotzdem einige in meinem Auto mit denen ich mir einen erbitterten Kampf lieferte und sie mir so manchen Nerv raubten! Solche scheiß Fliegen sag ich euch! Morgens düste ich dann auch einfach davon und hab unterwegs gefrühstückt bevor ich von denen gefrühstückt werde! Aber einige Bisse trug ich in der Nacht natürlich davon! :-/ Leider regnete es dann den Samstag! Ich fuhr dann zum Fox Glacier und schaute mir diesen aus der Entfernung an! Leider nur aus der weiten Entfernung weil der näherliegende Lookout aufgrund der Wetterlage gesperrt war! Von dort ging es ins gleichnamige Dörfchen um was einzukaufen und dann weiter an den Gillespies Beach wo ich dort die Nacht verbrachte! Sonntag Morgen wurde ich dann wieder von der Sonne geweckt und musste beim Aufstehen feststellen, dass keine einzige Wolke mehr zu sehen ist! :) Deswegen fuhr ich nochmal zum Fox Gletscher und konnte heute auch viel näher herangehen! Von dort ging es zum Franz Josef Gletscher der noch ein bißchen Größe und imposanter war! Sah schon echt cool aus! Natürlich vor allem der das Glacier Terminal Face, so nennt man das untere Ende des Gletschers, da hat sich beim Franz Josef eine riesige Höhle hineingeschmolzen! Vom Franzel ging es dann zum Lake Ianthe zum Schlafen! Abends war da noch richtig was los! Es kamen 2 neuseeländische Großfamilien mit ihren Booten, habe diese dort zu Wasser gelassen und dann ging los! Die Kinder, insgesamt so um die 10, wurden dann auf Luftreifen über den See gezogen und die Kleineren sprangen einfach vom Steg oder Steinen ins Wasser! Hinterher durfte Vater dann auch ran und packte die Wasserskier aus! Alle Kinder rauf aus Boot und sobald ihr Vater im Wasser landete war das Geschrei und Lachen vom See her sehr laut und man wusste sofort was passiert war! ;-) Irgendwann waren die Motoren und das Kindergeschrei verstummt und die Sonne verabschiedete sich auch! Gestern bin ich dann recht weit gefahren und zwar ging es vom See erst nach Ross, Hokitika und Greymouth bevor ich die Pancake Rocks erreichte! Die sehen echt cool aus! Wirklich wie gestapelte Pfannkuchen! :) Danach ging es nur noch zum Cape Foulwind in der Nähe von Westport und dann schließlich in die Stadt selbst auf einen Campingplatz!
Das waren schon echt interessante Tage! Zwischen Haast und Westport nagt die Tasman Sea an der 500km langen Westcoast, die landeinwärts von Bergen und Stellwänden eingeengt wird! Dazwischen Gletscher und Urwald, wo gibt es einen solchen Kontrast so dicht beieinander!? Schon sehr imposant! Da fährt man nur einige Zeit hat die schönsten Seen, dann geht's in die Berge, deren Täler vom Urwald durchzogen sind und kommt an der Küste an von wo aus man die schneebedeckten Berge und Gletscher sehen kann! Ich denke diesen tollen Kontrast gibt es wirklich nur hier! Und den sehr eindrucksvoll!
Jetzt geht's dann zu den Hot Springs im Landesinneren! Sonnige Grüße aus Westport! :)
Und ein heiteres Schaaaf-Helau aus Neuseeland! :D
Aber als ich Queenstown verlassen habe ging es ja zuerst nach Wanaka, wo ich auf nem Campground in nem Nachbardorf die Nacht verbracht habe! Den Freitag war ich dann in Wanaka bei Puzzling World wo es ein riesiges Labyrinth und ein Haus mit ganz vielen Illusionen war! War ganz cool gemacht! Dann ging es aber wirklich zur Küste! Vorbei an tollen Seen, durch dichte Wälder und kurvige Bergstraßen wo in den Bergen die Wolken hingen und es regnete, wurde ich an der Küste von Sonne begrüßt! :) Unterwegs schaute ich mir noch einen schönen Wasserfall an und hielt am Knights Point, einem Wahnsinns Aussichtspunkt an der rauen Tasman Sea! Hab mal geguckt ob ich Australien sehen kann, aber ist dann doch was weit weg! ;-} Mein Ziel war der Lake Paringa, wieder ein DOC campground! Fand dort einen schönen Platz aber merkte ganz schnell wie viele Sandflies hier auch wohnen! Die nervten mich ja so sehr, dass ging gar nicht! Zog mich dann schon früh ins Auto zurück und hab dann nur was Brot gegessen, da ich keine Lust hatte mir draußen was zu kochen! Die Viecher sind so ätzend! Natürlich waren trotzdem einige in meinem Auto mit denen ich mir einen erbitterten Kampf lieferte und sie mir so manchen Nerv raubten! Solche scheiß Fliegen sag ich euch! Morgens düste ich dann auch einfach davon und hab unterwegs gefrühstückt bevor ich von denen gefrühstückt werde! Aber einige Bisse trug ich in der Nacht natürlich davon! :-/ Leider regnete es dann den Samstag! Ich fuhr dann zum Fox Glacier und schaute mir diesen aus der Entfernung an! Leider nur aus der weiten Entfernung weil der näherliegende Lookout aufgrund der Wetterlage gesperrt war! Von dort ging es ins gleichnamige Dörfchen um was einzukaufen und dann weiter an den Gillespies Beach wo ich dort die Nacht verbrachte! Sonntag Morgen wurde ich dann wieder von der Sonne geweckt und musste beim Aufstehen feststellen, dass keine einzige Wolke mehr zu sehen ist! :) Deswegen fuhr ich nochmal zum Fox Gletscher und konnte heute auch viel näher herangehen! Von dort ging es zum Franz Josef Gletscher der noch ein bißchen Größe und imposanter war! Sah schon echt cool aus! Natürlich vor allem der das Glacier Terminal Face, so nennt man das untere Ende des Gletschers, da hat sich beim Franz Josef eine riesige Höhle hineingeschmolzen! Vom Franzel ging es dann zum Lake Ianthe zum Schlafen! Abends war da noch richtig was los! Es kamen 2 neuseeländische Großfamilien mit ihren Booten, habe diese dort zu Wasser gelassen und dann ging los! Die Kinder, insgesamt so um die 10, wurden dann auf Luftreifen über den See gezogen und die Kleineren sprangen einfach vom Steg oder Steinen ins Wasser! Hinterher durfte Vater dann auch ran und packte die Wasserskier aus! Alle Kinder rauf aus Boot und sobald ihr Vater im Wasser landete war das Geschrei und Lachen vom See her sehr laut und man wusste sofort was passiert war! ;-) Irgendwann waren die Motoren und das Kindergeschrei verstummt und die Sonne verabschiedete sich auch! Gestern bin ich dann recht weit gefahren und zwar ging es vom See erst nach Ross, Hokitika und Greymouth bevor ich die Pancake Rocks erreichte! Die sehen echt cool aus! Wirklich wie gestapelte Pfannkuchen! :) Danach ging es nur noch zum Cape Foulwind in der Nähe von Westport und dann schließlich in die Stadt selbst auf einen Campingplatz!
Das waren schon echt interessante Tage! Zwischen Haast und Westport nagt die Tasman Sea an der 500km langen Westcoast, die landeinwärts von Bergen und Stellwänden eingeengt wird! Dazwischen Gletscher und Urwald, wo gibt es einen solchen Kontrast so dicht beieinander!? Schon sehr imposant! Da fährt man nur einige Zeit hat die schönsten Seen, dann geht's in die Berge, deren Täler vom Urwald durchzogen sind und kommt an der Küste an von wo aus man die schneebedeckten Berge und Gletscher sehen kann! Ich denke diesen tollen Kontrast gibt es wirklich nur hier! Und den sehr eindrucksvoll!
Jetzt geht's dann zu den Hot Springs im Landesinneren! Sonnige Grüße aus Westport! :)
Und ein heiteres Schaaaf-Helau aus Neuseeland! :D
Mittwoch, 2. März 2011
Queenstown
Als ich am Montag nach Queenstown wusste ich ja noch gar nicht was mich hier so erwartet! Aber es wurde so geil, dass ich drei Naechte hier blieb! Am Montag hab ich mich kurz mit Chris&Ina getroffen, bevor es fuer die beiden dann weiterging, ich buchte mir dann fuer den naechsten Tag schon die Kombo Mountain Rafting und den Bungee Sprung! Ich schaute mir dann noch Queenstwon von oben an und kletterte nen Berg hoch und suchte mir danach ne Bleibe und fand nen schoenen Campingplatz direkt in der Naehe der Innenstadt! Dienstag musse ich dann frueh raus, da ich schon um 8 Uhr zum Mountain Rafting abgeholt wurde! Das war schon echt cool und waren wirklich ein paar nette Stromschnellen dabei, aber das Highlight kam dann am Nachmittag! Da ging es zum 134m hohen Nevis Highwire Bungee Jump! Ich so voller Vorfreude! Das wuerde bestimmt so geil werden! Und ich wurde auch nicht enttaeuscht! ;-) Als wir da an kamen und ich in den Abgrund schaute bekam ich natuerlich weiche Knie und dann mussten wir noch mit so ner kleinen wackeligen Gondel zu der Kabine fahren! Dann kam ich auch schon an die Reihe und obwohl mir das Herz in die Hose rutschte, schlug es mir bis zum Hals! Ist das krass!!! Und wenn man dann an dieser Kante steht und der Typ hinter dir zaehlt runter, fragt man sich schon was man hier eigentlich macht und ob man noch alle Latten am Zaun hat! Aber dann bin ich einfach gesprungen und ich kann euch sagen, dass ist das allergeilste und abgefahrenste was ich je gemacht! Was fuer ein unbeschreiblicher Adrenalin-Kick! Der totale Wahnsinn einfach nur! Als ich oben an kam haben mich alle gefragt wie es war und ich habe erstmal gar kein Wort rausbekommen, weil ich einfach nicht beschreiben konnte wie es war! Irre geil einfach nur! :)
Gestern habe ich mir dann nen ruhigen gemacht und bin was durch Queenstown und die Souvenirlaeden gelatscht! Habe mir dann aber schon wieder die naechste Tour gebucht! ;o) Heute stand dann Canyoning an! :) Das war auch wirklich richtig cool! Kompletten Neoprenanzug, Gurt und Helm an und ab ging es ueber den Canyon wo Drahtseile gespannt waren und musste wie James Bond darueber rutschen mit so nem Roller auf der Schiene! Dann in den Canyon abseilen! Von Felsvorspruengen runter springen, den Verlauf des Gebirgsbach nachrutschen und schwimmen! Richtig cool und hat auch total viel Spass gemacht! Vor allem die 8m-Spruenge in den kleinen Gebirgssee! :) War schon irre was ich hier alles in der kurzen Zeit erlebt habe! Aber es war der Hammer und heute gehts dann noch weiter nach Wanaka!
Gestern habe ich mir dann nen ruhigen gemacht und bin was durch Queenstown und die Souvenirlaeden gelatscht! Habe mir dann aber schon wieder die naechste Tour gebucht! ;o) Heute stand dann Canyoning an! :) Das war auch wirklich richtig cool! Kompletten Neoprenanzug, Gurt und Helm an und ab ging es ueber den Canyon wo Drahtseile gespannt waren und musste wie James Bond darueber rutschen mit so nem Roller auf der Schiene! Dann in den Canyon abseilen! Von Felsvorspruengen runter springen, den Verlauf des Gebirgsbach nachrutschen und schwimmen! Richtig cool und hat auch total viel Spass gemacht! Vor allem die 8m-Spruenge in den kleinen Gebirgssee! :) War schon irre was ich hier alles in der kurzen Zeit erlebt habe! Aber es war der Hammer und heute gehts dann noch weiter nach Wanaka!
Canyoning in Queenstown
War heute auch wieder sehr sehr geil! Hat so viel Spass gemacht!
Man musste an ner Zipline runterrutschen, also wie James Bond mit so nem Roller auf dem Seil an nem Seil runterrutschen und ueber den Canyon! Dann sich in den Canyon abseilen! Felsvorspruenge runterspringen, ueber den Felsen rutschen und durch den Gebirgsbach schwimmen! Das hat wieder soooo Spass gemacht!!!
Wer sich das nicht genau vorstellen kann, kann ja mal unter http://www.canyoning.co.nz/ gucken! ;-)
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